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Die Historizität der Apostelgeschichte
#73
(12-07-2012, 16:23)petronius schrieb: jeder gute schriftsteller wird erst mal recherchieren und dann so viele nachprüfbare tatsachen in seinem roman unterbringen wie möglich, damit er glaubhaft erscheint (ich sagte "glaubhaft", und nicht "glaubwürdig")
Nur war das recherchieren nicht so einfach. Du musst schon annehmen, dass Lukas in jede Stadt gefahren ist, über die er mehr als ein paar Sätze schreibt, oder dass er sehr gute Quellen für seien Geschichten hatte.

(12-07-2012, 16:23)petronius schrieb: die stories von raymond chandler z.b. sind alle frei erfunden, du wirst darin aber jede menge nachprüfbares über das l.a. der vieriger jahre finden
Die sind geopgraphisch nicht so breit gestreut wie die Apg. Fast nix außerhalb von LA., da erklärt sich die Kenntnis des Autors dadurch, dass er dort gelebt hat. Und die Möglichkeiten, etwas zu recherchieren, waren für Chandler weitaus günstiger als für Lukas. Wenn wir nicht annehmen wollen, dass er eine militärische Ausbildung genossen hat, können wir sicher sein, dass er keine Landkarte lesen konnte (falls er je in seinem Leben eine zu Gesicht bekam). Von anderen Dingen ganz zu schweigen.
Relativismus: "du hast deine Wahrheit, ich habe meine, beide sind richtig"
Toleranz: "was du sagst ist falsch, aber du hast das Recht, es zu sagen"
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RE: Die Historizität der Apostelgeschichte - von helmut - 20-07-2012, 09:16
RE: Die Historizität der Apostelgeschichte - von Regenbogen - 28-07-2012, 19:57
RE: Die Historizität der Apostelgeschichte - von Regenbogen - 13-07-2012, 20:44

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