02-08-2012, 10:09
Jesus scheint ja davon auszugehen, dass jeder in den Himmel will. Die Alternative, die Hölle, wird ja als abschreckend genug beschrieben. Und etwas dazwischen scheint es ja nicht zu geben (Wurde das Fegefeuer nicht vom Papst abgeschafft?).
Was das "an Jesus" glauben betrifft, so gibt es irgendwo eine andere Stelle, wo steht, dass erstaunlich viele fremde Völker im Gottesreich mit am Tisch sitzen werden. Ich interpretiere das so, dass damit Leute gemeint sind, die seine Religon (ich sage jetzt extra nicht "Christentum", denn das gab es ja noch nicht) gar nicht kennen.
Es gibt allerdings zig andere Stellen, wo genau das Gegenteil steht und danach nur die ins Paradies kommen, die sich zu Jesus bekennen. Er widerspricht sich also in diesem Punkt. Vielleicht liegt das an den Evangelisten und dem Bestreben der Christen, so viele Leute wie möglich zu missionieren. Und die These, dass man an diesen Gott glauben MUSS, um überhaupt eine Chance zu haben, hat sicher manchen Zweifler "bekehrt". Dieses "man muss an Jesus (persönlich) glauben, um vor der Hölle gerettet zu werden" könnte ihm also nachträglich in den Mund gelegt worden sein.
Aber vielleicht waren seine Reden ja wirklich widersprüchlich. Wer weiß?
Zu deinen Fragen, wie oft man Gutes getan haben muss und was ist, wenn damit eine schlechte Tat verbunden war (z.B. Diebstahl), kann ich nicht beantworten.
Was das "an Jesus" glauben betrifft, so gibt es irgendwo eine andere Stelle, wo steht, dass erstaunlich viele fremde Völker im Gottesreich mit am Tisch sitzen werden. Ich interpretiere das so, dass damit Leute gemeint sind, die seine Religon (ich sage jetzt extra nicht "Christentum", denn das gab es ja noch nicht) gar nicht kennen.
Es gibt allerdings zig andere Stellen, wo genau das Gegenteil steht und danach nur die ins Paradies kommen, die sich zu Jesus bekennen. Er widerspricht sich also in diesem Punkt. Vielleicht liegt das an den Evangelisten und dem Bestreben der Christen, so viele Leute wie möglich zu missionieren. Und die These, dass man an diesen Gott glauben MUSS, um überhaupt eine Chance zu haben, hat sicher manchen Zweifler "bekehrt". Dieses "man muss an Jesus (persönlich) glauben, um vor der Hölle gerettet zu werden" könnte ihm also nachträglich in den Mund gelegt worden sein.
Aber vielleicht waren seine Reden ja wirklich widersprüchlich. Wer weiß?
Zu deinen Fragen, wie oft man Gutes getan haben muss und was ist, wenn damit eine schlechte Tat verbunden war (z.B. Diebstahl), kann ich nicht beantworten.