05-08-2012, 18:56
Deine Absicht lieber Religiosus, den Tumulter, den Paulus noch zu retten, gefehlt mir wirklich - ist aber kaum zu verwirklichen. Was den Paulus angeht, glaube ich mehr den Paulus, als deine weit entfernte Meinung über ihn. Ja klar, konnte Paulus kaum einen wirklich verständlichen Satz kreieren, außer den nicht immer richtig dargestellten Zitaten ohne Hinweis darauf oder auch außer reinen Plagiaten, die Paulus als eigenen Gedanken vorgibt…
Aber was Paulus über sich sagt, ist deutlich und meistens eine Selbstbehauptung vertritt, überall und genau so, wie bei der Galater 1,8 der Fall ist. In dem Brief an Galater stellt Paulus ein konkretes Evangelium, dem Evangelium gleich, welches unter der Führung Petrus geschrieben wurde: „…da sie sahen, dass mir vertraut war das Evangelium an die Heiden, gleichwie dem Petrus das Evangelium an die Juden“ (Gal. 2,7). Na gut, Paulus sagt hier nicht „Heiden“, trennt aber anliegend eindeutig Juden von „Unbeschnittenen“. Wie immer, zum Spaltung der Nachfolger Jesu… Dabei erwähnt Paulus nur das an Petrus anvertraute Evangelium und eigenes Evangelium. Obwohl auch Johannes zur diese Zeit das Evangelium verkündigte und bei der Besuch auch anwesend gewesen war.
Aber indem Paulus die Galatern verschimpft, sagt er deutlich: „…zu einem anderen Evangelium umwendet, welches kein anderes ist.“( Gal. 1, 6-7) Und dem zu Folge, entweder ist das Evangelium, welches Paulus verkündigt, kein Evangelium, der durch eine „Offenbarung“ erhalten wurde, oder Galater haben auch durch „Offenbarung“ ein anderes Evangelium erhalten! Weil das Evangelium, welches von Galatern angenommen wurde, ist dem Evangelium gleich, welches auch Paulus verkündigte. Nur die Verkündigungsmethoden ärgern den Paulus sehr, wie er selber schreibt: „Ich wundere mich, dass ihr so schnell von dem, der euch in der Gnade Christi berufen hat, zu einem anderen Evangelium umwendet“. In dem zwischendurch laufenden „Sirenen Getriller“ wie immer, hier sagt Paulus deutlich: „von dem, der euch berufen hat umwendet“! Nur seine Machtansprüche ärgern den Paulus sehr, nicht das andere Evangelium an sich.
Wenn man die „spezifische Anliegen der einzelnen Gemeinden“ hier finden will, ist wirklich möglich, dass in dem Satz „hineinliest“, was nie geschrieben wurde.
Meinen ausführlichen Bericht darüber findest du hier:
+http://www.elmarkt.de/ev_blogs/evangelium/buch/paulusevangelium.pdf
Und wenn wir unsere religiöse Wünschgedanken zu Seite legen,
vielleicht wird es wirklich möglich zu diskutieren und zu verstehen,
„welche Aussagen übertragbar sind“…
Aber was Paulus über sich sagt, ist deutlich und meistens eine Selbstbehauptung vertritt, überall und genau so, wie bei der Galater 1,8 der Fall ist. In dem Brief an Galater stellt Paulus ein konkretes Evangelium, dem Evangelium gleich, welches unter der Führung Petrus geschrieben wurde: „…da sie sahen, dass mir vertraut war das Evangelium an die Heiden, gleichwie dem Petrus das Evangelium an die Juden“ (Gal. 2,7). Na gut, Paulus sagt hier nicht „Heiden“, trennt aber anliegend eindeutig Juden von „Unbeschnittenen“. Wie immer, zum Spaltung der Nachfolger Jesu… Dabei erwähnt Paulus nur das an Petrus anvertraute Evangelium und eigenes Evangelium. Obwohl auch Johannes zur diese Zeit das Evangelium verkündigte und bei der Besuch auch anwesend gewesen war.
Aber indem Paulus die Galatern verschimpft, sagt er deutlich: „…zu einem anderen Evangelium umwendet, welches kein anderes ist.“( Gal. 1, 6-7) Und dem zu Folge, entweder ist das Evangelium, welches Paulus verkündigt, kein Evangelium, der durch eine „Offenbarung“ erhalten wurde, oder Galater haben auch durch „Offenbarung“ ein anderes Evangelium erhalten! Weil das Evangelium, welches von Galatern angenommen wurde, ist dem Evangelium gleich, welches auch Paulus verkündigte. Nur die Verkündigungsmethoden ärgern den Paulus sehr, wie er selber schreibt: „Ich wundere mich, dass ihr so schnell von dem, der euch in der Gnade Christi berufen hat, zu einem anderen Evangelium umwendet“. In dem zwischendurch laufenden „Sirenen Getriller“ wie immer, hier sagt Paulus deutlich: „von dem, der euch berufen hat umwendet“! Nur seine Machtansprüche ärgern den Paulus sehr, nicht das andere Evangelium an sich.
Wenn man die „spezifische Anliegen der einzelnen Gemeinden“ hier finden will, ist wirklich möglich, dass in dem Satz „hineinliest“, was nie geschrieben wurde.
Meinen ausführlichen Bericht darüber findest du hier:
+http://www.elmarkt.de/ev_blogs/evangelium/buch/paulusevangelium.pdf
Und wenn wir unsere religiöse Wünschgedanken zu Seite legen,
vielleicht wird es wirklich möglich zu diskutieren und zu verstehen,
„welche Aussagen übertragbar sind“…
