11-08-2012, 18:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-08-2012, 18:55 von schmalhans.)
"Dabei wendet sich der Erzbischof (Schick) vehement gegen den Spruch: 'Mit guten Vorsätzen ist der Weg zur Hölle gepflastert'. Ohne gute Vorsätze, so Schick, komme man ungehindert in die Hölle. „Besinnung, Umkehr und gute Vorsätze können Schaden abhalten und das Gute fördern. Regelmäßige Besinnung und Umkehr sind für jeden Menschen unabdingbar, andernfalls wird der Hang zum Bösen im Menschen zu stark und siegt zum Schaden der eigenen Person und vieler anderer.“
*http://www.katholisch.de/20438.html
"Der Bischof von Augsburg und Militärbischof der Deutschen Bundeswehr, Walter Mixa, hat zu Ostern vor einem zunehmend aggressiven Atheismus in Deutschland gewarnt. 'Wo Gott geleugnet oder bekämpft wird, da wird bald auch der Mensch und seine Würde geleugnet und missachtet. Eine Gesellschaft ohne Gott ist die Hölle auf Erden', sagte Mixa bei seiner Predigt am Sonntag in der Augsburger Marienkathedrale."
*http://www.katholisch.de/34177.html
"Hölle ist begrifflich mit Höhle sinnverwandt und bezeichnet das Reich der von Gott getrennten Toten (Hiob 1,9) sowie den Ort eines endzeitlichen Strafgerichts (2. Könige 23,10), wo die Menschen für ihre Sünden büßen müssen. Gibt es eine Hölle? Die Erzählung vom reichen Mann und dem armen Lazarus (Lukas 16, 19-31) könnte dies nahe legen. Manche Menschen empfinden ihr Leben als Hölle angesichts der Not, die sie erleiden, der Unterdrückung, der Missachtung ihrer Rechte u. a. m. In der Verkündigung der Kirchen spielt die Hölle so gut wie keine Rolle mehr. Damit ist freilich auch der biblische Gedanke in den Hintergrund getreten, dass sich Menschen für ihr Tun und Lassen vor Gott verantworten müssen."
*http://www.ekd.de/glauben/abc/hoelle.html
"Was Hölle im christlichen Verständnis ist und nicht ist, erklärt ... die Hamburger Hauptpastorin Ulrike Murrmann: 'Die Hölle ist ein Ort absoluter Gottesferne, wo Gott nicht ist. Also: Hölle ist ein Symbol für absolute Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, für existentielle Ängste.' ... Insofern sei der Begriff Hölle, aber eben ausschließlich in der Bedeutung, dass die Hölle ein menschliches Erleben ist. Nicht die kirchliche Verkündigung vergangener Jahrhunderte, dass der Mensch ewig in der Hölle schmoren wird, sondern mit Christus glauben wir, so die Theologin, dass alles, was Angst Verzweiflung und Not bedeutet zum Guten hin überwunden werden kann."
*http://www.ekd.de/aktuell/69420.html
Hier noch ein informatives Interview mit einem Theologen:
*http://www.bayern-evangelisch.de/www/informiert/alles-ueber-hoelle.php
*http://www.katholisch.de/20438.html
"Der Bischof von Augsburg und Militärbischof der Deutschen Bundeswehr, Walter Mixa, hat zu Ostern vor einem zunehmend aggressiven Atheismus in Deutschland gewarnt. 'Wo Gott geleugnet oder bekämpft wird, da wird bald auch der Mensch und seine Würde geleugnet und missachtet. Eine Gesellschaft ohne Gott ist die Hölle auf Erden', sagte Mixa bei seiner Predigt am Sonntag in der Augsburger Marienkathedrale."
*http://www.katholisch.de/34177.html
"Hölle ist begrifflich mit Höhle sinnverwandt und bezeichnet das Reich der von Gott getrennten Toten (Hiob 1,9) sowie den Ort eines endzeitlichen Strafgerichts (2. Könige 23,10), wo die Menschen für ihre Sünden büßen müssen. Gibt es eine Hölle? Die Erzählung vom reichen Mann und dem armen Lazarus (Lukas 16, 19-31) könnte dies nahe legen. Manche Menschen empfinden ihr Leben als Hölle angesichts der Not, die sie erleiden, der Unterdrückung, der Missachtung ihrer Rechte u. a. m. In der Verkündigung der Kirchen spielt die Hölle so gut wie keine Rolle mehr. Damit ist freilich auch der biblische Gedanke in den Hintergrund getreten, dass sich Menschen für ihr Tun und Lassen vor Gott verantworten müssen."
*http://www.ekd.de/glauben/abc/hoelle.html
"Was Hölle im christlichen Verständnis ist und nicht ist, erklärt ... die Hamburger Hauptpastorin Ulrike Murrmann: 'Die Hölle ist ein Ort absoluter Gottesferne, wo Gott nicht ist. Also: Hölle ist ein Symbol für absolute Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, für existentielle Ängste.' ... Insofern sei der Begriff Hölle, aber eben ausschließlich in der Bedeutung, dass die Hölle ein menschliches Erleben ist. Nicht die kirchliche Verkündigung vergangener Jahrhunderte, dass der Mensch ewig in der Hölle schmoren wird, sondern mit Christus glauben wir, so die Theologin, dass alles, was Angst Verzweiflung und Not bedeutet zum Guten hin überwunden werden kann."
*http://www.ekd.de/aktuell/69420.html
Hier noch ein informatives Interview mit einem Theologen:
*http://www.bayern-evangelisch.de/www/informiert/alles-ueber-hoelle.php
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)