26-08-2012, 22:45
(26-08-2012, 22:13)Richard Bastian schrieb: Wer glaubt denn nun an "Gottessohn"?Du musst einfach die Sprache der Bibel erlernen. Du kannst und darfst nicht mit moderner Sprache dieses Buch antiker Tradition zu verstehen versuchen. Ich bin als männlicher Christ ein Kind, ein Sohn Gottes, gehöre gewissermaßen zur "Familie" - der Prediger Jesus natürlich auch. Lerne zu verstehen ...

Und wenn Katholiken keinen geistlichen Unterschied zwischen Vater und Sohn machen? Na, was kümmert uns das, solange es gut gemeint ist? Werden wir automatisch bessere Menschen, wenn wir da etwas anderes glauben?
(26-08-2012, 22:13)Richard Bastian schrieb: Wann fängt man endlich an Sätze zu streichen?Wie gesagt, das ist nichts Neues. Das Problem sind "objektive Kriterien". Und diese existieren nicht. Es ist im Übrigen auch nicht so wichtig, wie du zu meinen scheinst. Die Bibel ist ein Bekenntnisbuch - keine verbindliche Ethik.
(26-08-2012, 22:13)Richard Bastian schrieb: Denn der Gute (Messias) müsste einen IQ von 390 besitzen, sonst würden ihn die Physiker nicht anerkennen, denn gerade in diesen Reihen liegt ein großes Problem, ...Nö. Mit IQ hat das nichts zu tun, sondern mit sauberer Argumentation. Jeder Physiker weiß um den Unterschied zwischen Sachinformation und Wertung. Wenn du neue, wirksame gesellschaftliche Wertvorstellungen willst, dann formuliere sie gekonnt. Sofern sie vernünftig sind, werden dir auch Physiker zustimmen.
Nur kannst du nicht einfach mit einer absoluten, durch Gott bestimmten Ethik auftreten. Eben weil Physiker (Wissenschaftler, auch Philosophen und viele andere) um die Relativität allen menschlichen Wertens und Urteilens wissen, werden sie dem Absoluten eine klare Absage erteilen - sagt dir einer aus der Zunft!
(26-08-2012, 22:13)Richard Bastian schrieb: Nur, was soll denn noch Großartiges geschehen in der Physik? Wir sind da wo nicht mehr viel übrig ist, nur noch aufräumen und putzen, einen Einstein benötigen wir nicht mehr, viel kleineres als Bosonen gibts nicht, wo solls noch hin?--- Ein unausrottbarer Irrtum seit mindestens 200 Jahren - und es immer noch weiter gegangen.
(26-08-2012, 22:13)Richard Bastian schrieb: Aber Hawking sagt: "Kein Gott", und das ist entscheidend, und er irrt, und das ist tragisch.Quatsch, er hat seine private Meinung kund getan. Und den Gott, den alle "bewiesen" haben wollen, der existiert nun wahrhaftig nicht - hat schon der evangelische von den Nazis ermordete Theologe Dietrich Bonhoeffer festgestellt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard