30-08-2012, 16:38
(30-08-2012, 15:39)Schmettermotte schrieb:(30-08-2012, 15:02)petronius schrieb: damit das dann auch wieder irgendeiner als "beleidigend" auffaßt?
nö
Doch. Du bewegst dich stetig hart an der Grenze der Beleidigung und wenn du nicht fähig bist, deine Meinung auf eine freundliche, nicht-beleidigende Art auszudrücken bist du hier falsch
ich drücke mich nicht-beleidigend aus
ich sage, wie mir die dinge erscheinen
wer sich dadurch beleidigt fühlen will, daß ich aussagen über mich und meine sichtweise mache, dem kann ich nicht helfen
(30-08-2012, 15:39)Schmettermotte schrieb: Du drückst dich einfach in Zukunft freundlicher aus, insbesondere wenn du über Menschen urteilst, die lediglich eine andere Auffassung haben als du
da ich nicht urteile (bin kein richter), betrifft mich das nicht
(30-08-2012, 15:39)Schmettermotte schrieb: Muss man hier alles doppelt erklären? Ich schrieb doch bereits, dass ich lediglich versuche dem Wahrscheinlichsten nahe zu kommen und die Meinung derer versuche zu verstehen, die mir eher fremd sind.
Daher würde ich selbst vermuten, dass WENN es einen Gott gäbe, dieser notwendigerweise in irgendeiner Form so sein müsste wie das, was er erschaffen hat.
und was andem, was du hier so etwas verquast ausdrückst, widerspricht dem, was ich gesagt habe?
ich versuche doch, die meinung derer zu verstehen, die entgegen der wahrscheinlichkeit (dem realen befund zum trotz) an einen "ieben gott" glauben - ich ziehe die parallele zum kleinkindlichen denken
(30-08-2012, 15:39)Schmettermotte schrieb: Ja und da liegt eben der Unterschied zwischen uns. Ich halte es für sinnvoll, mich in die Sichtweise anderer hineinzuversetzen
siehe oben
was kommt denn bei deinem hineinversetzen anderes heraus?
(30-08-2012, 15:39)Schmettermotte schrieb: Du machst es schon wieder. Du setzt einfach fest: Gott gibt es nicht
du machst es auch schon wieder!
unterstellst mir hier etwas, was ich nicht gesagt habe
(30-08-2012, 15:39)Schmettermotte schrieb: oder einen Gott der so ist gibt es nicht
das sagt ja auch fr. schmettermotte:
"Wenn man den Spieß umdreht und glaubt, dass Gott den Mensche wohlgesonnen ist würde das auch bedeuten, dass er alles andere hinter das Wohlergehen des Menschen anstellt. Dann wäre der Mensch als Ganzes und als Individuum wichtiger und erhaltenswerter als alles andere und der "gute" Gott müsste allem anderen übel gesonnen sein, weil eben auf diesem Planeten alles in Abhängigkeit funktioniert. Es kann nicht allen Tieren und jeder Pflanze usw gut gehen. Nur "gut" kann also garnichts existentes sein, weil unser PLanet so nicht konstruiert ist"
(30-08-2012, 15:39)Schmettermotte schrieb: und bestimmst: Wer daran glaubt muss infantil sein und sich selbst betrügen
ich bestimme nichts, ich erklär es mir so
(30-08-2012, 15:39)Schmettermotte schrieb: Du bist genau dasselbe, nur spiegelverkehrt
was "dasselbe"?
(30-08-2012, 15:39)Schmettermotte schrieb: und du hast selbst keine Ahnung ob es einen Gott gibt und wie dieser wäre, weil das niemand wissen kann, trotzdem setzt du es als "realiter fest
wann hast du das denn geträumt?
ich sehe die realität und gleiche sie mit verschiedenen gottesbildern ab. wie fr. schmettermotte, die dann feststellt, daß der planet nicht so konstruiert ist, wie er sich aus einem bestimmten gottesbild ergäbe
(30-08-2012, 15:39)Schmettermotte schrieb: und setzt alle die, die ein anderes, also das hier besprochene Verständnis haben herab
ich faß das mal als beleidigung auf
und jetzt?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

