31-08-2012, 13:21
(31-08-2012, 12:59)petronius schrieb: kommt aufs gottesbild an
der glaube des pantheisten wäre von irgendwelchen wandlungen völlig unberührt
Ja, zum Beispiel. Aber das ist im Grunde "Glück", es hätte auch eine andere Glaubensform treffen können, denn das irgendein Glaube von den dutzenden die es gibt zufällig eventuell die Wahrheit trifft ist ja fast schon wahrscheinlich
Aber ein wenig paradox ist es schon: Die meißten Christen "glauben an Gott", aber eben nicht so wie die dazugehörige Kirche. Sie wandeln selbst ab indem sie vll irgendwie nicht an Jesus glauben, oder an Jesus als Gott oder eben nicht als Gott, sie glauben nicht an Adam und Eva oder nicht an die Entstehung der Erde in 7 Tagen usw.
Zusammenfassend könnte man sagen, dass das Christentum in realiter eine riesige Zahl an Anhängern hat, die diesen Glauben recht variable umgestalten, aber trotzdem scheint die Variable des nicht nur "guten" Gottes trotzdem nicht in Frage zu kommen. Warum wird trotz aller Variabilität da eine imaginäre Grenze gesetzt, die dann doch nicht mehr zum Christentum passen soll?
Gruß
Motte
Motte

