01-09-2012, 23:38
(01-09-2012, 23:10)petronius schrieb:(31-08-2012, 20:33)Gundi schrieb: Weshalb eine Meinung (Selbstbetrug) als Tatsache formulieren?
welchen euphemismus für "realitätsverweigerung" bevorzugst du?
Welche Realität wird denn verweigert? Der Glaube an einen väterlichen Gott muss zur Realität in keinem Widerspruch stehen.
(01-09-2012, 23:10)petronius schrieb:(31-08-2012, 20:33)Gundi schrieb: Von "der Realität zum Trotz" kann nur bedingt die Rede sein, da der Christ natürlich seine Erlösung im Jenseits (fernab unserer Realität) erhofft und im Diesseits lediglich eine Leitung durch Gott (bzw. heilige Schriften) erwartet
zum einen versteh ich nicht so recht, warum du dich auf christen und deren glauben kaprizierst
Thread im Unterforum "Christentum". Von "kaprizieren" kann also keine Rede sein.
(01-09-2012, 23:10)petronius schrieb:(31-08-2012, 20:33)Gundi schrieb: Infantilismus ist imho eher ein Verhalten, weniger eine Sehnsucht
"infantilismus" ist eine haltung
Nein, psychischer Infantilismus ist ein Verhalten, physischer eine Unterentwicklung des Körpers.
(01-09-2012, 23:10)petronius schrieb:(31-08-2012, 20:33)Gundi schrieb: Und der Glaube an einen väterlichen Gott ist eher eine solche Sehnsucht und geht keineswegs mit einem infantilem Verhalten einher
solcher glaube, obwohl mans besser wissen müßte, wenn man nur die augen aufmacht, ist genau das, was man mit infantil bezeichnet
Imho wendest du den Begriff hier nicht korrekt an.
Wie dem aber auch sei, von "obwohl man es besser wissen müsste" kann doch keine Rede sein. Zumindest wäre es mir neu, dass wir neuerdings wissen dass es einen väterlichen Gott nicht gibt und sich jeder Christ somit der Realität verweigert.
