07-09-2012, 07:33
(07-09-2012, 00:43)Richard Bastian schrieb: Und daher auch meine Aussage man könne das Leben ohne Glauben nicht voll ausschöpfen, denn was man unter Glaube versteht ist dieses Bild, dieses katholische Bild, diese Holz- oder Steinfiguren, diese Beichterei, dieser ganze Kram den sie uns aufgezwungen haben und der zu nichts taugt, dieser Papst
das ist doch unsinn
daß ich nicht an einen gott glaube und ein leben deshalb nicht sinnlos ist, hat mit dem ganzen katholenkram (an den ich noch nie geglaubt habe, ich bin getaufter protestant) überhaupt nichts zu tun
ich glaube auch an deinen gott nicht
(07-09-2012, 00:43)Richard Bastian schrieb: Nein, ich bin nichts Besseres, denke sowas bitte nicht, und so fühle ich auch nicht
dann solltest du vielleicht auch nicht so reden
(07-09-2012, 00:43)Richard Bastian schrieb: Glücklich zu sein ist schon in Ordnung, nur ist es nicht das Ziel des Lebens hier auf dieser Welt
das entscheidest nicht du
und ich möchte daran erinnern, daß du ursprünglich nicht von zielen gesprochen hast, sondern vom wert
(07-09-2012, 00:43)Richard Bastian schrieb: wäre Glücklichkeit das Ziel des Lebens dann müsste sie für jeden möglich sein
dein fehlschluß beruht darauf, daß du ein absolutes und für allle verbindliches ziel des lebens per se postulierst - dabei kann nur jeder individuelle sich und seinem leben ziele setzen
(07-09-2012, 00:43)Richard Bastian schrieb: Das Ziel ist im Jenseits, dorthin kommen wir alle
wie schon gesagt: dann nimm den strick, geh auf den dachboden und häng dich auf...
oder nimmst du etwa selber nicht ernst, was du hier predigst?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)