21-09-2012, 16:51
(21-09-2012, 16:00)Gundi schrieb: Neulich sprach ich mit einer kürzlich zum Chrisentum kovertierten Christin und fragte sie, weshalb sie denn ausgerechnet das Christentum als ihre Religion erwählte. Als Antwort bekam ich, dass das Auflösen der Individualität im Buddhismus im Nirvana und das "Einswerden" mit dem "Nichts" ihr Angst machen würde, im Christentum jedoch der individuelle Mensch nach seinem Tod bei Gott erst "fertig" wird. Und somit quasi immer noch der individuelle Mensch ist.
Das ist schon zum Piepen: glaubt sie echt, dass sich - je nach der gelebten Religion - ihr Weiterleben nach dem Tod entsprechend gestaltet? *LOL*
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)