22-09-2012, 01:24
(22-09-2012, 00:25)Ekkard schrieb: Der...Mythos ist christliches Bekenntnis... "Glaubenshintergrund", der im praktischen (Gemeinde-)Leben überhaupt keine Rolle spielt. Dieser Mythos beweist nichts, und macht niemanden zu einem besseren Menschen, sei er Befürworter, sei er Gegner.Zum Ersten sage ich mal wenig, denn mir ist klar dass Ihr selbst nicht wisst wie es sich damit verhält, das macht auch nichts, und ist auch kein Vorwurf, "Glaubenshintergrund", Bekenntnis, nun gut, das sagt man halt wenn man dazugehört, frag dazu mal die Frau Müller die zweimal im Jahr in die Kirche geht, die weiß nicht einmal wo das steht, ist schon ok so.
Selbst Gott als etwas Seiendes zu betrachten, führt uns in die Irre. Was uns Menschen wirklich (manche mehr, andere weniger) antreibt, ist nicht ein möglicherweise existierender Gott (als etwas Seiendes), sondern die Repräsentanz von Vorstellungen, wie der Mensch zum Mitmenschen und zu seiner Umwelt stehen sollte - im religiösen Fall eingekleidet in diverse Mythen (Bilder und Texte z. B. der heiligen Schriften).
Gott als etwas Seiendes zu betrachten, im Sinne von anschauen, sehen, ist nicht möglich, ER ist, und gut. Feststellen kann man Gott, jeder für sich persönlich, ist jedem seine eigene Angelegenheit. Die Geschichten rundherum sind aber dann solche Gefahrenquellen, wenn man änfängt den Leuten gerecht werden zu wollen die diese "Glaubenshintergründe" erschaffen haben, das ists Problem, und denen die noch daran glauben und das tun, ich denke dass auch diesem und ähnlichen Gründen schon viele die Kirche verlassen haben, jetzt werden sie als "Atheisten" geführt und dürfen nicht einmal mehr christlich beerdigt werden.
(22-09-2012, 00:35)Ekkard schrieb:Dafür finde ich sowas recht schnell...(21-09-2012, 17:04)ThomasB schrieb: In den meisten Bibelübersetzungen steht dieser trinitarische Einschub (der unter Fachleuten "Comma Johanneum" genannt wird) nicht.Der war mir auch neu, weil ich mir gemerkt hatte: Die Trinität ist eine historisch-politische Entwicklung der Kirche im römischen Reich.
(22-09-2012, 00:35)Ekkard schrieb:Eine Verbeugung denen gegenüber wäre das nicht, im Gegenteil, man entfernt falsche Voraussetzungen, man entfernt Unwahrheiten bevor etwas dadurch geschehen kann, denn das schlimmste was geschehen kann ist das, was der Seele geschehen wird, nachher.(21-09-2012, 23:14)Richard Bastian schrieb: Na dann sollte man sich doch irgendwann einig werden was (in den hl. Schriften/Bibel) stehen soll und was bleibt, ...Das wäre eine unzulässige Verbeugung gegenüber den Buchstabengläubigen. Also: falscher Weg. Besser ist es, zu wissen, dass uns die gegenwärtige Gesellschaft und ihre Probleme etwas angeht, und dass uns die alten Texte nur inspirieren können, mehr nicht! Unser Sachwissen ist das gegenwärtige, nicht das antike!