22-10-2012, 23:47
Seele, Himmel, Leben nach dem Tod: Wenn ich den Eingangsbeitrag recht bedenke, so spielt uns die mythologische Vorstellung hier einen Streich. Sie veranlasst uns, wörtlich zu nehmen, was geistlich zu verstehen ist bzw. sein müsste oder sollte:
Wenn es einem Menschen gut tut, zu glauben, sein Haustier werde ihn im Jenseits (beide als Seelen) begleiten, dann ist das doch eine für das Leben tröstliche Vorstellung, die für Andere nicht zur Disposition steht, sprich: nicht zerfleddert werden sollte.
Das ist vergleichbar mit den Worten am Grab: "Wir sehen uns dereinst wieder!" Wenn man sich auf diese Weise wieder dem Leben zuwenden kann, so ist die Vorstellung vielleicht für Außenstehende nicht akzeptabel, aber aus subjektiver Sicht ein "funktionsgerechter" oder "funktionierender" Trost.
Wenn es einem Menschen gut tut, zu glauben, sein Haustier werde ihn im Jenseits (beide als Seelen) begleiten, dann ist das doch eine für das Leben tröstliche Vorstellung, die für Andere nicht zur Disposition steht, sprich: nicht zerfleddert werden sollte.
Das ist vergleichbar mit den Worten am Grab: "Wir sehen uns dereinst wieder!" Wenn man sich auf diese Weise wieder dem Leben zuwenden kann, so ist die Vorstellung vielleicht für Außenstehende nicht akzeptabel, aber aus subjektiver Sicht ein "funktionsgerechter" oder "funktionierender" Trost.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

