29-10-2012, 12:25
(28-10-2012, 17:27)Ekkard schrieb: Für Gläubige ist das im Grunde klar; denn anderenfalls hieße es Wissen. Gleichwohl gehört es zu den "ewigen Unverschämtheiten" atheistisch eingestellter Menschen, den Glauben als Phantasie, als unsichtbar, wirkungslos usw. hinzustellen. Warum?
na, weil er es - abgesehen von "wirkungslos", das ist er nämlich (leider) nicht, wie z.b. unzählige "glaubenskriege" beweisen - ist
du selber bist doch der erste, der "gott" keinerlei reale, gar personale existenz zuweist, sondern ihn nur als chiffre versteht - die eben nur in deinem kopf, als deine fantasie, existiert - und selbstverständlich unsichtbar ist
warum also bist du jetzt beleidigt, wenn nicht gläubige den glauben nüchtern als das beschreiben, was er ist?
"Kommst du dir dabei "besser" vor? Hast du bessere Einsichten?"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

