03-11-2012, 16:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-11-2012, 16:02 von schmalhans.)
Selbstverständlich ist die Idee von einem Ding nicht das Ding selbst - was redest du denn da?
Die Idee von einem Tisch ist nicht der Tisch selbst sowie die Idee der Menschenrechte nicht die Menschenrechte selbst sind. Das Ding, von dem ich eine Idee habe, muss jedoch auch existent sein, sonst ist es eben nur ein Hirngespinst. So wie die Seele, von der es eben nur eine Idee gibt, aber keine auch tatsächlich existente Realität.
"In der platonischen Ideenlehre sind Ideen unwandelbare, nur geistig erfassbare Urbilder, die den sinnlich wahrnehmbaren Phänomenen zugrunde liegen. ... René Descartes definierte „Idee“ im weitesten Sinne als Bewusstseinsinhalt jeglicher Art. ... In der Philosophie des 20. und 21. Jahrhunderts dominiert die Einschätzung derjenigen Denker, welche dem Begriff Idee jede philosophische Relevanz absprechen. Diese Kritiker machen geltend, man könne mit „Ideen“ nichts erklären, sondern nur eine Illusion von Erklärung erzeugen. Schon die Frage nach einer festen, kontextunabhängigen Bedeutung von „Idee“ sei verfehlt. Es handle sich bei Ideen um rein subjektive Konstrukte, über die keine überprüfbaren Aussagen möglich seien." *http://de.wikipedia.org/wiki/Idee
Die Idee von einem Tisch ist nicht der Tisch selbst sowie die Idee der Menschenrechte nicht die Menschenrechte selbst sind. Das Ding, von dem ich eine Idee habe, muss jedoch auch existent sein, sonst ist es eben nur ein Hirngespinst. So wie die Seele, von der es eben nur eine Idee gibt, aber keine auch tatsächlich existente Realität.
"In der platonischen Ideenlehre sind Ideen unwandelbare, nur geistig erfassbare Urbilder, die den sinnlich wahrnehmbaren Phänomenen zugrunde liegen. ... René Descartes definierte „Idee“ im weitesten Sinne als Bewusstseinsinhalt jeglicher Art. ... In der Philosophie des 20. und 21. Jahrhunderts dominiert die Einschätzung derjenigen Denker, welche dem Begriff Idee jede philosophische Relevanz absprechen. Diese Kritiker machen geltend, man könne mit „Ideen“ nichts erklären, sondern nur eine Illusion von Erklärung erzeugen. Schon die Frage nach einer festen, kontextunabhängigen Bedeutung von „Idee“ sei verfehlt. Es handle sich bei Ideen um rein subjektive Konstrukte, über die keine überprüfbaren Aussagen möglich seien." *http://de.wikipedia.org/wiki/Idee
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)

