04-11-2012, 11:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-11-2012, 11:31 von schmalhans.)
Du meinst, weil so viele Leute rumspintisieren, dass es sowas wie eine unsterbliche Seele gebe - ja geben muss -, deshalb bilden sich allgemein gültige Eigenschaften einer solchen aus? Und sie wird deshalb Realität, früher oder später? Hilfe!
Die Idee von einer Gesellschaft, in der niemand den anderen bestiehlt, hat natürlich ein Abbild in der Realität - es wollen sich so viele nicht gefallen lassen, dass sie sogar Gesetzesform hat. Beides existiert aber abhängig voneinander, sie bedingen einander.
Wenn es eine unsterbliche Seele wirklich geben sollte, müsste man doch eine Idee von ihr geben können. Kann aber keiner, man kann sich höchstens eine (individuelle) Vorstellung davon machen. So wie die Idee eines Tisches darin besteht, dass ein Tisch grundsätzlich ein knapp 1 m hoher Gegenstand mit 4 Beinen und einer meist rechteckigen befestigten Platte aus Holz oder Kunststoff, an dem man arbeiten oder essen kann, ist, genauso müsste man doch die Idee einer unsterblichen Seele geben können: also bitte - dann mal los, ich warte!
Die Idee von einer Gesellschaft, in der niemand den anderen bestiehlt, hat natürlich ein Abbild in der Realität - es wollen sich so viele nicht gefallen lassen, dass sie sogar Gesetzesform hat. Beides existiert aber abhängig voneinander, sie bedingen einander.
Wenn es eine unsterbliche Seele wirklich geben sollte, müsste man doch eine Idee von ihr geben können. Kann aber keiner, man kann sich höchstens eine (individuelle) Vorstellung davon machen. So wie die Idee eines Tisches darin besteht, dass ein Tisch grundsätzlich ein knapp 1 m hoher Gegenstand mit 4 Beinen und einer meist rechteckigen befestigten Platte aus Holz oder Kunststoff, an dem man arbeiten oder essen kann, ist, genauso müsste man doch die Idee einer unsterblichen Seele geben können: also bitte - dann mal los, ich warte!
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)