04-12-2012, 00:43
Hallo an alle die geantwortet haben, es freut mich, dass auf meine, doch recht simple Frage soviel interessante und kontroverse Antworten gekommen sind (wenn auch hie und da doch etwas abgeschweift wird).
Die Frage die mich eigentlich am meisten interessiert ist, wie denn die verschiedenen Christen hier im Forum zu ihrer Moral/Ethik kommen. Die Bergpredigt ist ja schön und gut, aber wie ich weiter oben schon bemerkt habe, gibt es Passagen da drin, die man so ohne weiteres sicher nicht unterschreiben kann, zumindest ich nicht. Vom Rest der Bibel mal ganz zu schweigen. Genau das ist für mich der Punkt. Wie entscheidet man, was man aus der Bibel für sein Leben übernimmt und was nicht.
Ich selbst als 99,9% Atheist, finde den Ansatz von Sam Harris ganz vernünftig. Der sieht die beste aller Welten darin, in dem es das geringstmögliche Leiden und das bestmögliche Wohlergehen für alle gibt (googelt mal "The moral landscape"). Ist natürlich nicht einfach umzusetzen, aber als Grundpfeiler einer säkularen Philosophie finde ich das zunächst ganz brauchbar.
Die Frage die mich eigentlich am meisten interessiert ist, wie denn die verschiedenen Christen hier im Forum zu ihrer Moral/Ethik kommen. Die Bergpredigt ist ja schön und gut, aber wie ich weiter oben schon bemerkt habe, gibt es Passagen da drin, die man so ohne weiteres sicher nicht unterschreiben kann, zumindest ich nicht. Vom Rest der Bibel mal ganz zu schweigen. Genau das ist für mich der Punkt. Wie entscheidet man, was man aus der Bibel für sein Leben übernimmt und was nicht.
Ich selbst als 99,9% Atheist, finde den Ansatz von Sam Harris ganz vernünftig. Der sieht die beste aller Welten darin, in dem es das geringstmögliche Leiden und das bestmögliche Wohlergehen für alle gibt (googelt mal "The moral landscape"). Ist natürlich nicht einfach umzusetzen, aber als Grundpfeiler einer säkularen Philosophie finde ich das zunächst ganz brauchbar.