06-12-2012, 15:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-12-2012, 15:15 von schmalhans.)
(06-12-2012, 13:36)petronius schrieb:(04-12-2012, 15:45)schmalhans schrieb:(04-12-2012, 12:59)Ekkard schrieb:(03-12-2012, 19:38)Ekkard schrieb: Gott vollzieht sich in dem, was Menschen einander Gutes tun oder ER ist abwesend (nicht existent).
(03-12-2012, 20:43)schmalhans schrieb: Im Roman "Die Elenden" von Victor Hugo gibt es einen Mann...
Unsinnige Argumentation!...
Ach, jetzt doch? Es ist also nicht Gott? Es sind doch die Menschen, die soziale Verhältnisse gestalten und ggf. ändern müssen?
du bist echt lustig
was sagt denn ekkard seit je anderes?
(04-12-2012, 15:45)schmalhans schrieb: (Dass du das Werk von Victor Hugo als Unsinn bezeichnest, ist allerdings der Hammer!)
ich finde vielmehr diese deine an zitatfälschung grenzende unterstellung bezeichnend
Ekkard sagt, dass die Interaktionen zwischen Individuen keine Auswirkung haben, da es die gesellschaftlichen Verhältnisse sind, die dem im Weg stehen (quasi einen Überbau, der die Aktionen der Büger steuert, gegen den sie aber ohnmächtig sind). Ich dagegen sage, die gesellschaftlichen Verhältnisse werden durch Interaktionen zwischen Individuen erst gemacht. Der Überbau, das sind ich und du und du und du. Die gesellschaftftlichen Verhältnisse werden von uns gemacht (und können von uns verändert werden). Das ist die Quintessenz von Hugos Werk, die Ekkard als "Unsinn" und "Quatsch" bezeichnet. Ekkard meint, dass sich Gott in uns vollzieht, wenn wir uns Gutes tun (zum Beispiel gegenseitig eine Massage geben). Das ist für ihn Interaktion. Für mich ist das esoterischer Schnickschnack.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)