13-12-2012, 12:30
(13-12-2012, 08:45)indymaya schrieb: Der Sinn ist bei beiden (es geht um das Gleichnis vom anvertrauten Geld bei Matthäus (Matt 25, 14-30) und bei Lukas (Luk 19, 12-27) gleich.
Finde ich nicht. Der letzte Satz bei Lukas könnte natürlich als literarisches Stilmittel (Lukas´) dienen, um den Beginn des Gleichnisses, den Kampf des Königs gegen seine Feinde, zu einem Ende zu bringen. Ich sehe übrigens gerade, dass die Feinde bei Matthäus gar nicht vorkommen (man sollte doch mal öfter nachlesen!
Bei Matthäus wird dieser Knecht rausgeworfen (also aus dem Reich Gottes), bei Lukas muss er das Geld abgeben, darf aber (anscheinend, da nichts anderes erwähnt wird) bleiben. Das ist in meinen Augen ein gewaltiger Unterschied.

