17-12-2012, 23:55
(17-12-2012, 22:20)Mustafa schrieb:(17-12-2012, 22:07)Glaurung40 schrieb: Der Satz mit den unerforschlichen göttlichen Wegen kommt immer nur dann, wenn der Theologe nicht mehr weiter weiß.
Das sehe ich ganz anders. Dieser Satz steht eigentlich ganz am Anfang und beinhaltet quasi die "Verneigung" vor Gott
wieso soll ich mich vor etwas verneigen, das sich sowieso meiner erkenntnis entzieht - über das sich also nichts sagen läßt, noch nicht mal, ob es überhaupt existiert?
verneigst du dich vor den unsichtbaren grün-rosa karierten elefanten auf der rückseite des mondes?
die sind nämlich auch unerforschlich
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

