23-12-2012, 23:33
(23-12-2012, 21:54)Ekkard schrieb: Es ist durchaus auch Wunschdenken dabei: Denn natürlich sind Gesellschaftsformen denkbar und hat es gegeben, die Kampf, Ehre und Tod höher eingeschätzt haben als das individuelle Dasein. Nur - das wollen wir nicht mehr, weil uns diese Art der Gesellschaft mindestens unangenehm ist, zumindest, wenn die Gefahr besteht regelmäßig Verlierer zu sein.
und genau an diesem beispiel (wie du es dir nicht wünschst) sieht man, wozu gotteskonstrukte eben auch gut sind
anders gesagt: den zusammenhang zwischen "gott" und sozialem verhalten, den du ständig im mund führst, gibt es so nicht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

