04-01-2013, 19:31
(02-01-2013, 18:18)petronius schrieb:Und alle zusammen hängen sie in der Luft...(02-01-2013, 16:36)konform schrieb: Die Historische Geologie und ihre verwandten Disziplinen kennen eine ganze Reihe solcher “Uhren”, deren Zuverlässigkeit aber von der Richtigkeit der zugrunde gelegten Annahmen abhängennein, eben nicht
sie hängen vom vergleich mehrerer verschiedener methoden miteinander ab
(02-01-2013, 18:18)petronius schrieb:Schon gut. Dir stellen sich allen Fragwürdigkeiten zum Trotz keine Fragen...(02-01-2013, 16:36)konform schrieb: Nehmen wir das Beispiel einer lokalen Schichtung, die Grube Messel. Über einen Zeitraum von 1 - 2 Millionen Jahren soll der kleine See mit eingeschwemmten Wasser- und Landtieren befüllt geworden sein. Die eingespülten Tiere seien auf den Boden des Sees gesunken und dort als Leichen konserviert worden. Das sei wegen der Sauerstoffarmut in tieferen Bereichen des Sees und der dadurch verhinderten bakteriellen Zersetzung möglich gewesen.ROFL
Zunächst ist anzumerken, dass solche Prozesse nie beobachtet wurden. Zum andern sei neben weiteren Ungereimtheiten auf die angeblich geringe Ablagerungsgeschwindigkeit von weniger als 1 mm/ Jahr und das wahrscheinlich durch Zuflüsse mit sauerstoffreichem Wasser durchmischte See hingewiesen - was die Bakterientätigkeit angeregt hätte
was tust du denn hier anderes, als irgendwelche wirren annahmen zu treffen?
(02-01-2013, 18:18)petronius schrieb:Ein Erdalter von ca. sechstausend Jahren lässt sich wohl mit keiner chemisch-physikalischen Datiermethode nachweisen. Merkwürdig sind die Reaktionen gegen jene aber schon, die das naturalistische Weltbild mit den riesigen Zeiträumen ablehnen. Doch Beobachtungen, die übrigens jeder anstellen kann, zeigen, dass die Annahme dieser großen Zeiträume falsch sein muss. So ist vielen Sedimentschichten leicht anzusehen, dass sie innerhalb kurzer Zeit - Stunden, Tage - abgelagert wurden.(02-01-2013, 16:36)konform schrieb: Fast alle Menschen besitzen die nötigen Fähigkeiten, um sich in den äußerst wichtigen Fragen zum erdgeschichtlichen Zeitrahmen und zur Geschichte der Menschheit von Experten unabhängig zu machenganz offensichtlich nicht
(02-01-2013, 16:36)konform schrieb: Es genügt, sich unvoreingenommen durch Inaugenscheinnahme geologischer Gegebenheiten selbst ein Bild zu machen und einige Vergleiche anzustellen.klar
du findest einen ammoniten im kalkstein und weißt sofort, daß der nicht älter als max. 3000 jahre sein kann
Die Vorkommen an Erdöl/ Erdgas, Ölschiefer und Ölsanden lassen sich übrigens weit eher auf eine weltweite Flutkatastrophe zurückführen als auf über Millionen Jahren ablaufende Prozesse. Nicht anders verhält es sich mit den Kreideformationen, die nur als Folge einer Großkatastrophe oder auch mehrere lokale Überflutungen zurückzuführen sind.
Wie sollen Prozesse denn auch verlaufen sein, die etwa die riesigen Vorkommen an Ölschiefer und Ölsanden etwa in Kanada, deren Ausbeute in großem Stil gerade angelaufen ist, erklären? Oder wie die bis 700 m mächtigen Ölschiefer-Formationen auf Cap Mendicino/ Kalifornien?
Das in Genesis 6-8 beschriebene Flutgeschehen, Ursache der meisten Ablagerungen, war ein Horror-Kataklysmus mit Umwälzungen in der Erdrinde, die kaum ein Lebewesen überstehen konnte - von wenigen Wassertieren abgesehen. Die Millionen Kubikkilometer großen Basaltformationen, deren wohl schnelle Bildung die Luft, insbesondere aber die Wasser bis zu tödlichen Temperaturen erhitzt haben müssen, lassen die ungeheuren Energien erahnen, die die Oberfläche der Erde umgestalteten.
(02-01-2013, 16:36)konform schrieb:Auf die "konforme" oder die kritische?(02-01-2013, 17:10)konform schrieb: Und woher will man wissen, wann, wo und in welchem Umfang der C 14-Gehalt geschwankt hat?
du kannst das natürlich nicht wissen, dazu hättest du dich ja zumindest mal oberflächlich mit der materie beschäftigen müssen
da ich aber nicht dein erklärbar bin, verweise ich dich einfach auf die fachliteratur