14-01-2013, 12:05
(14-01-2013, 08:16)Flat schrieb: Du hattest keine Lösung mehr für das Problem
ich hatte keine, die dir gefällt - das ist etwas anderes
(14-01-2013, 08:16)Flat schrieb: Und um die Konsequenz hast Du Dich dann sozusagen gedrückt
keineswegs. eine konsequenz von rechtsstaatlichkeit ist eben, daß sie grenzen hat - was man dann zu akzeptieren hat, auch wenns einem nicht paßt
du kannst noch so davon überzeugt sein, daß jemand eines verbrechens schuldig ist - wenn du ihm diese schuld nicht eindeutig nachweisen kannst (z.b. freispruch aus mangel an beweisen erfolgen muß), dann ist es halt so, daß du ertragen mußt, daß dieser mensch frei herum läuft
(14-01-2013, 08:16)Flat schrieb: Nur kann sich eine Regierung nicht um die Konsequenzen drücken, wenn ihre Bevölkerung seit Jahrzehnten mit Rakenten angegriffen wird und Nachbarn hat, die schon in ihrer Agenda das unerbittliche Ziel festgeschrieben haben, Israel zu vernichten
ich habe ja auch geschrieben, was man dagegen tun könnte, ohne die rechtsstaatlichkeit zu verletzen. das aber (mit den nachbarn ein vernünftiges verhältnis aufbauen) ist dir zu mühsam, also bestehst du darauf, lieber nicht rechtsstaatlich vorzugehen
soll sein, aber dann darf man das auch beim namen nennen. du kannst nicht gleichzeitig den kuchen essen und doch behalten
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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