14-01-2013, 20:08
(14-01-2013, 19:39)konform schrieb: Ich meine doch klar gemacht zu haben, worum es mir geht. Ich halte die Biegung einer erstarrten Schicht
Was soll denn eine "erstarrte Schicht" sein? "Schicht" ist ein Begriff aus der Sedimentologie, "erstarren" tun magmatische Gesteine.
(14-01-2013, 19:39)konform schrieb: auf einer Strecke von nur wenigen Meter um ca. 90 Grad ohne Bruchstellen für unmöglich.
Ich habe doch bereits auf den Unterschied zwischen Bruchtektonik und plastischer Verformung hingewiesen.
(14-01-2013, 19:39)konform schrieb: Solche Verformungen sind weltweit zu sehen. Da selbst Sedimente nicht lange im plastischen Zustand bleiben,
Moment. Wie kommst du darauf dass ein Sedimentgestein überhaupt einen plastischen Zustand durchlaufen muss?
Von Salzgestein und eventuell noch sehr weichen Tonen mal abgesehen, kommt es bei der plastischen Verformung (welche mit erhöhten Spannungen und Temperaturen einhergeht) auch gleichzeit zur Umwandlung des Sediments (Metamorphose). Das Produkt ist dann also ein metamorphes Gestein und kein Sedimentgestein mehr.
Es würde mich daher sehr wundern, wenn du eine plastisch deformierte, bruchfreie, 90grad gewinkelte Sandsteinschicht finden würdest.
(14-01-2013, 19:39)konform schrieb: müssen sie bald nach ihrer Bildung geformt worden sein, und nicht erst nach Tausenden Jahren. Gebirge wie die Alpen sind danach das Ergebnis einer in Tagen oder höchsten Wochen abgelaufenen Faltung/ Hebung...
Das ist Nonsens und den Beweis dafür (warum es innerhalb von Tagen geschehen muss) bleibst du auch schuldig. Mal wieder.