(19-01-2013, 19:08)konform schrieb: Die Furcht, dass das Kausalitätsprinzip durch überlichtschnelle Übertragung von Information verletzt werden könne, grassiert vorwiegend unter überzeugten Relativitäts-Physikern. Sie ist Folge des unbegründeten Dogmas der begrenzten Lichtgeschwindigkeit.
da gehts nicht um "kausalität", sondern um "lokalität". genau gesagt: entweder "lokalität" oder realismus", die beide in der klassischen physik (inkl. rt) axiomatisch gelten - nicht aber auf quantenebene, wie der praktisch experimentelle nachweis des ursprünglich von einstein, podolski und rosen als paradoxon konstruierten gedankenexperiments zeigt
nun, daß die rt nicht auf quantenebene anzuwenden ist und die quantenphysik nicht auf makroskopischer, hat sich seit jahrzehnten bei physikern herumgesprochen
kreationisten wollen daraus eine widerlegung der naturwissenschaften machen - wie immer, indem sie etwas nur zu einem viertel verstehen und die recstlichen drei viertel dazulü..., äh, sich dazudenken
lieber konform, vielleicht soltest du ja eher john bell lesen als hubert goenner...
konform schrieb:Ich kann auch die Fallgesetze rein mathematisch beschreiben. Es empfiehlt sich aber die Folgerungen daraus zu ziehen, etwa am Beispiel eines herab fallenden Ziegelsteins...Unter Umständen gibt das nämlich Kopfweh...
das erklärt natürlich einiges
wie oft, sagst du, hast du dieses experiment durchgeführt?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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