21-01-2013, 00:45
(20-01-2013, 20:39)konform schrieb: Die Annahme, dass sich eine größere Zahl an “Vormenschen” genetisch gleich entwickelt haben, so dass Inzest vermieden worden wäre, ist kaum vorstellbar. Das gleiche Problem hätten wir auch mit den Tieren.
Da danach alle Menschen von einem einzigen Paar abstammen, müssen die Genome der ersten Menschen das Programm für die Bildung der Rassen besessen haben.
Offenbar hast du das mit der Evolution noch nicht ganz verstanden. Es ist ja nicht so, dass es einen Affen gab, dessen Nachkomme plötzlich ein Mensch war. Nein, die Entwicklung war langsamer, und ganz sicher nicht so sprunghaft, dass von einer Generation zur Nächsten plötzlich keine Paarungskompatibilität bestanden hätte. Insofern stimmt es natürlich nicht, dass die Menschen von einem einzigen Paar abstammen. Die Menschheit stammt von einer Population aus Primaten ab, deren Genome sich über viele tausende von Jahren Stück für Stück verändert haben, bis irgendwann die Definitionsgrenze zum "Mensch" überschritten war.
(20-01-2013, 20:39)konform schrieb: Wohl in geringerem Umfang muss Ähnliches muss auch für die acht nachflutlichen Menschen und die Landtiere angenommen werden...
Das macht das ganze nur noch unglaubwürdiger. Demzufolge hatte die Menschheit weit weniger als 6000 Jahre Zeit für ihre facettenreiche Entwicklung.
(20-01-2013, 20:39)konform schrieb: Unabhängig davon, ob Menschen und Tiere das Ergebnis einer autonomen Entwicklung oder einer spontanen Schöpfung sind, konnten sie sich für eine gewisse Zeit nur über inzestuöse Beziehungen vermehren.
Nur, wenn man die Evolutionstheorie nicht begriffen hat.
(20-01-2013, 20:39)konform schrieb: Bemerkenswert ist die im Grunde kontemporäre Entwicklung der Kulturen. So sehr haben diese sich nämlich nicht unterschieden.
Wie entwickelten sich Schwarze, Weiße, Asiaten, usw.? Chinesisch, Englisch, Russisch, Deutsch - und noch ungefähr 3.000 weitere Sprachen?! Es ist lächerlich, anzunehmen, dass diese Entwicklung innerhalb weniger tausender Jahre glaubhaft sein kann.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)