(18-03-2013, 09:05)Lelinda schrieb: Ich verstehe nicht, warum einem ausgerechnet der Fundalismus mit dem Glauben an einen gewalttätigen Gott, mit extrem rigiden Vorschriften, ebenso rigiden Strafmaßnahmen und dem Zwang zur Abschottung irgendjemandem "Halt" geben sollte! Eigentlich sollte man doch meinen, dass die Betroffenen froh sind, wenn sie aus solchen Gemeinschaften herauskommen, was ja bei vielen ehemaligen Zeugen Jehovas der Fall ist.
Vielleicht will diese Leute aber auch jmd. der ihr Leben bestimmt, weil es halt einfach ist, nicht selber dneken zu müssen und praktisch ist es auch, wenn man nix hat, kann man noch sagen "seht wer ich bin" .... "ein Diener Gottes..."
Menschen die aus Sekten raus kommen, beschreiben auch wie schwer es ist am Anfang für sein eigenes Leben Verantwortung zu haben, den Alltag selbst gestalten zum müssen und Entscheidungen zu treffen.
Sekten haben nicht nur was manipulierendes, sie machen die Menschen auch abhängig.
(18-03-2013, 09:05)Lelinda schrieb: Andererseits kommt in dem ersten Teil des von Meryem eingestellten Videos (nicht von einem Youtube-Laien zusammengestellt, sondern eine Fernsehdokumentation) ein alter Mann aus den USA zu Wort, der erst vor wenigen Jahren in einer seelischen Krise von seiner späteren Frau zum Kreationismus bekehrt wurde und jetzt Rafting-Touren auf dem Grand Canyon für Kreationisten anbietet. Einfach nur eine geschickte Werbemasche, weil diese Touren besonders gern gebucht werden (sollen)?Du redest von den Gran - Canyon. Ja er macht das mit seiner Frau und sie meinen die Erde sei 4000 Jahre alt.
Aber ich fand viel schlimmer diese Szene in Amerika, von dem Evangelikalen treffen.
Obwohl ich als ich es das erste mal sah, nicht wusste ob ich lachen soll oderweinen.
Bismi llahi l-rahmani l-rahim

