02-04-2013, 23:12
(02-04-2013, 22:56)Ekkard schrieb:(02-04-2013, 18:35)Harpya schrieb: Da soziale halte ich für fragwürdig,:Klar kann man das Soziale anders strukturieren. Aber deine Milchmädchen-Berechnungen bringen den Verdienern im Land und den Empfängern dieser von dir so kritisch beäugten, riesigen Umverteilungsmaschinerie nicht das Geringste. Drängt man das kirchliche Engagement zurück, dann muss der Staat das Manko ausgleichen. Zieht sich der Staat gar komplett aus den kirchlich initiierten Einrichtungen heraus, muss er neue Einrichtungen aufbauen oder den Bestand aufkaufen. Bitteschön! Nur davon hat niemand mehr in der Tasche.
Der Staat finanziert ...
Die akribischen Berechnungen sind reine Zeitverschwendung und bedeuten nur eins: Eigenes Wunschdenken oder schlimmer noch: antikirchlicher Populismus.
Es muss nicht alles neu aufgebaut werden, nur kirchliches Gedankengut raus, säkulares rein. Gleiche Gebäude, gleiches Personal, konfessionsfreies
Personal, was soll bitte der Quatsch mit den kirchlichen Prinzipien und katholische Einrichtun, wenn die mal gerade die Portokasse bezahlen.
Würde vielleicht eine katholische Krankenschwester kündigen, kann sie ja bleiben.
Bestand aufkaufen, von der Kirche zurückkaufen was der Staat (unter anderen ich) schon längst bezahlt haben ?
Klar ist das erstmal Wunschdenken,kurzfristig.
Mittel/langfristig, schaun wir mal.
Nicht antikirchlich, jeder kann kirchlich und sowas von sozial sein,
garnichts dagegen, überhaupt nicht aber dann bitte auch hauptverantwortlich
aus Kirchenmitteln.
Wie werden die eigentlich verwandt ?
Hab da nie was von den Kirchen gesehen, Bilanz der Vatikanbank ganz zu schweigen.
Wieso wehren sich die Kirchen so vehement gegen Abgabe von
sozialen Einrichtungen, tragen doch fast nichts dazu bei.
Personal etwa ?