05-05-2013, 20:57
(05-05-2013, 14:19)Richard Bastian schrieb: Der Sieger schreibt die Geschichte. (Ausnahmen bestätigen auch diese Regel.)
Nietzsche: "Deutschland ist die Brutstätte für den historischen Optimismus geworden - "Sinn für den Staat" nennt man's jetzt. Wer nicht begreift, wie brutal und sinnlos die Geschichte ist, der wird auch den Antrieb gar nicht verstehn die Geschichte sinnvoll zu machen.“
Was kurz gesagt bedeutet, dass man sich von niemandem vorschreiben lassen darf aus welchen Quellen man schöpft
das kann ich jetzt nicht aus dem nietzsche-zitat herauslesen
aber egal: wenn man wissenschaftlich bleiben will, muß man schon aus einschlägigen quellen schöpfen
(05-05-2013, 14:19)Richard Bastian schrieb: Wir sind umgeben von Dilettanten, bestimmt und beherrscht von ihnen, ausgenutzt und verraten, so geht das!
wenn du meinst...
aber der archäologische dilettant hat doch seine chance, seine erkenntnisse der fachwelt vorzustellen und sie von ihr anerkennen zu lassen
wo ist das problem?
wir allerdings brauchen ihm keinen sonderlichen glauben zu schenken, solange er das nicht tut
so einfach ist das. aus wissenschaftlicher sicht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

