(05-05-2013, 14:19)Richard Bastian schrieb: Was kurz gesagt bedeutet, dass man sich von niemandem vorschreiben lassen darf aus welchen Quellen man schöpft.
Natürlich darfst Du "schöpfen", wo immer Du willst.
Im Rahmen einer historischen Arbeit haben esoterische Texte allerdings keinen Quellenwert. Und um Mythologisches historisch einzuordnen, bedarf es viel Wissen um das Entstehen der Texte, das jenen, die sich zur eigenen Meinung passende Informationen aus dem Internet zusammentragen, zumeist abgeht.
(05-05-2013, 14:19)Richard Bastian schrieb: Es ist auch die Eile, die Hast unserer Zeit die mit die Wahrheit verhindert, Ruhe, Geduld, Sachverstand und Weitsicht sind Begriffe die umgesetzt werden müssen.
Der Sachverstand allerdings ist es, der Predigern von Sensationen aus evangelikalen und sonstigen fundamentalistisch ausgerichteten religiösen Lagern abgeht. Die "Forschungen" solcher "Wahrheitssucher" sind immer auf ein vorgegebenes Ergebnis ausgerichtet.
(05-05-2013, 14:19)Richard Bastian schrieb: Jeder der etwas zu sagen hat muss gehört werden, alles andere ist Diktatur.
Natürlich darf jeder sagen, was er meint, sagen zu müssen.
Der Anspruch aber, dass man sich jeden esoterischen Unsinn auch anhören müsse, das Vorgetragene ernst zu nehmen und die an mythologischen Texten orientierte, evangelikal-kreationistische Geschichtsforschung der kritisch-historischen gleichzuhalten habe, ist ein recht verwegenes Ansinnen.
MfG B.

