14-05-2013, 23:29
(14-05-2013, 22:27)Keksdose schrieb: Die Kirche müsste nämlich zugeben, dass sie die Wahrheit nicht gepachtet hat. Man müsste über den Schatten einer 2000 Jahre alten Tradition springen und zugeben, dass die Zeit für grundlegende Veränderung schon vor einer ganzen Weile gekommen war. Sie müssen sich das Grundgesetz einmal gründlich durchlesen und erwägen, ob da nicht was richtiges drinstehen könnte, etwas, das eigentlich im Sinne von Jesus hätte sein müssen: Wir sind alle gleich, Männer und Frauen, Schwule und Heteros, Päpste und Laien. Und dann müsste man natürlich die Konsequenzen daraus ziehen: Menschen jeden Geschlechts und sexueller Orientierung gleich behandeln und die Meinung der Schäfchen im theologischen Diskurs zulassen.Ich würde meinen, das der Ansatz wohl richtig ist, aber auch wieder zu
zu regulierend.
Die überlieferten Worte der Bibel sind ja nun von Katholen und sonstigen inzwischen so verdreht, angepasst und ausgelegt worden das man gleich in ein Kaleidoskop sehen kann und behauptet die Facette unten recht wäre die einzig wahre.
Eigentlich bräuchte es mal eine neue Zusammenfassung für die Katholiken
(da die hier speziellangesprochen wurden) mit zeitgemässeren Inhalten, auch für Schwellenländer und sonstige.
Bibel II oder Bibel relaunched.
(Vom Geschäftsmodell mal ganz zu schweigen)
Die absolute Gleichmacherei halte ich für fragwürdig, auch das Grundgesetz
erlaubt jedem individuelle Lebensformen und ist auch nicht für die Ewigkeit sondern ein gerade geltender Konsens.
Jeder kann machen was er will ist auch eine Art von Gleichheit.
p.s. nur um politisch korrekt zu bleiben würde ich nicht
gerade sagen, das katholische Pfarrer irgendwas decken.
