28-05-2013, 19:09
Sachlich würde ich eher für eine vernünftige Entwicklungshilfe, bessere Bildung und einer besseren Versorgung der Bevölkerungen in den armen Ländern (wie Kranken- und Rentenversicherung, Impufungen etc.) plädieren. Bei Erfolg würde die Bevölkerungsexplosion dort sicherlich zurückgehen, so wie es ja auch im reichen Europa ist, wo die meisten Kinder das Erwachsenenalter erreichen, und man keine Kinder braucht, um im Alter versorgt zu sein. Vor 200 Jahren gab es nämlich in Europa ähnliche Verhältnisse.
Ein großes Problem in vielen armen Ländern sind natürlich die klimatischen Verhältnisse (Dürre) und die dort oft häufigen Naturkatastrophen. Doch auch da könnte die Weltgemeinschaft helfen, wenn sie wollte. Es hieß zum Beispiel nach dem verheerenden Tsunami 2004 in Südostasien, dass es im Pazifik wahrscheinlich nicht so viele Tote gegeben hätte wie dort, weil es im Pazifik ein länderübergreifendes Frühwarnsystem gab, das man nun (also NACH dem Tsunami) auch in Südostasien einführen wollte.
Davon abgesehen widerspricht deine These sich selbst. Denn die Folgen einer so massiven Überbevölkerung, wie sie dir vorschwebt, wären ja genau das, was jetzt sowieso schon passiert: Hunger, Not und Bürgerkriege in den wirklich davon betroffenen Ländern.
Ein großes Problem in vielen armen Ländern sind natürlich die klimatischen Verhältnisse (Dürre) und die dort oft häufigen Naturkatastrophen. Doch auch da könnte die Weltgemeinschaft helfen, wenn sie wollte. Es hieß zum Beispiel nach dem verheerenden Tsunami 2004 in Südostasien, dass es im Pazifik wahrscheinlich nicht so viele Tote gegeben hätte wie dort, weil es im Pazifik ein länderübergreifendes Frühwarnsystem gab, das man nun (also NACH dem Tsunami) auch in Südostasien einführen wollte.
Davon abgesehen widerspricht deine These sich selbst. Denn die Folgen einer so massiven Überbevölkerung, wie sie dir vorschwebt, wären ja genau das, was jetzt sowieso schon passiert: Hunger, Not und Bürgerkriege in den wirklich davon betroffenen Ländern.

