29-05-2013, 11:11
(29-05-2013, 09:37)d.n. schrieb: Ich versuche lediglich wertfrei zu betrachten,..und damit meine ich frei von allen nichtrationalen Werten. Dementsprechend ist Fakt, das diese Regulativa die Mortalitätsrate erhöhen, ergo das Wachstum bremsen,..Fakt ist weiters, dass (siehe Studie der deutschen Stiftung Bevölkerungswachstum) die Bevölkerung in den betroffenen Ländern sich in den nächsten Jahren bis zu ver20fachen würde, mit einem Kollaps der dortigen Infrastruktur,..
ich tu mich schon schwer damit, lineare extrapolationen als fakt zu bezeichnen
(29-05-2013, 09:37)d.n. schrieb: Aus dieser Sicht heraus sind diese Regulativa ein notwendiges Übel UM soweit Zeit zu gewinnen Änderungen herbeizuführen,..
Ich wiederhole mich: dies ist ein Versuch, frei jediglicher Emotionen, Moral oder Ethik eine philosophische Betrachtung dieser Regulativa zu bewerkstelligen,..was ich subjektiv von Krieg und dergleichen halte, sei dahingestellt
was wäre jetzt der philosophische ansatz "frei jediglicher Emotionen, Moral oder Ethik"?
ich sehe hier krieg und seuchen als (mittelbare) folge auch der überbevölkerung, eine notwendigkeit zu behaupten würde ich mich nicht trauen - schon gar nicht, wenn keine wertung erfolgen soll. aber vielleicht bin ich ja auch nur pingelig, weil ich "zwangsläufig" (worüber im einzelfall ja auch noch zu reden wäre) nicht als synonym mit "notwendig" sehe
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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