29-05-2013, 17:07
(29-05-2013, 13:08)d.n. schrieb: Ich versuchs mit einem abstrakten Beispiel zu erklären, was ich meine:
Gehen wir davon aus, in einem Reaktor staut sich der Druck im Primärkreislauf, bis zu einer kritischen Grenze,..so ist es ein notwendiges Übel mangels (in diesem Beispiel eben nicht vorhandener) Alternativen, Teile des verstrahlten Dampfes abzulassen, um ein Bersten der Hülle zu verhindern,..notwendig eben in dem Sinne, das mangels aktuell vorhandener Alternativen zwangsläufig dieses kleinere Übel in Kauf genommen wird,da dadurch die größere Gefahr/Not eines GAU´s abgewandt wird,..
hm...
das klingt für mich immer noch wie
"und wenns diese kriege und seuchen nicht "von selber" gäbe, müßte man dafür sorgen"
so kann ich das nicht sehen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)