29-06-2013, 22:10
(29-06-2013, 21:10)Koon schrieb: vorweg mal eins Klarstellen....im Thread Eingang hab ich die Frage gestellt, ob Mythologie Deutungsfähig ist... habe nicht gesagt Mythologie sei grundätzlich auf Traum ähnlichen Basis zu deuten.. !!!
ja, du sagst einmal das, und tust dann wieder das andere
und egal worauf man nun grad antwortest, spielst du den beleidigten
bleib doch mal beim thema!
und noch besser, formuliere es erst einmal eindeutig
(29-06-2013, 21:10)Koon schrieb: die Entstehung der Mythologie ist auf Urbilder zürück zuführen, welches Menschlichenpsychologie sich vorstellt.... das im Fachchinesisch der Psycheanalyse "Archetyp, Archetypus oder Kollektiveunterbewußtsein" genannt wird
ja, so sagt jung
ich seh das anders
alle kulturen haben irgendwo sehr ähnliche bzw. die gleichen probleme und offenen fragen, und entwickeln mythen zum umgang mit diesen. mit einem "kollektiven unterbewußtsein" hat das nichts zu tun
(29-06-2013, 21:10)Koon schrieb: wie kann sich ein Urbild manifestieren, dazu nehm ich den obigen Beispiel noch einenmal
1)kann Jesus vielleicht auch auf dem Wasser laufen.. (die Idee)
2)Jesus könnte auf dem Wasser laufen.. (die Vorstellung)
3)Jesus läuft auf dem Wasser.. (Manifestiertes Urbild, welches als Real gilt)
daß es einen jesus gibt und der auf dem wasser läuft, ist aber nun sicher kein kulturenübergreifendes "urbild"
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)