06-09-2013, 22:31
(06-09-2013, 22:21)Ekkard schrieb: Dem stimme ich zu mit einer Einschränkung: In gesellschaftlicher Hinsicht verkörpert die mythologische Figur "Gott" das, was wir gemeinhin als "gut" ggf. "lieb" empfinden. Insofern lenkt "Gott" durch den menschlichen (Gemeinschafts-) Geist.Da Auffassungen von "gut" sehr variabel im lokalenBereich und temporalen
Ablauf sind, müsste es im Lauf der Geschichte über die Weltkulturentwicklung
an allen Orten zu allen Jahrtausenden eine per se undefiniere Anzahl von Göttern geben.
Damit sackt die Wahrscheinlichkeit für "den" Gott, gegen unendlich klein.
