Sehen wir uns die offizielle Kunst in der Sowjetunion an.
In der Sowjetunion gab es nur offizielle, staatliche Kunst.
Interessant ist der Zusammenhang Kunst & Homosexualität
Proletkult Пролеткульт existierte bis 1932
Die Homosexualität war in der Sowjetunion erlaubt.
Sozialistischer Realismus ab 1932
1933 wurde die Homosexualität verboten.
Es geht hier gar nicht ausschließlich um die Stellung des Staates zur Homosexualität. Viel interessanter ist es, hinter die Kulissen des Sowjetstaates zu schauen. Es muß einen Paradigmenwechsel von 180 Grad in der Sowjetgesellschaft gegeben haben. Lew Trotzki nannte das "Thermidor" – in Anlehnung an die Vorgänge in Paris 5 Jahre nach der Revolution.
Leider sind kaum Aufzeichnungen aus der Sowjetunion im fraglichen Zeitraum erhalten geblieben.
Aber es gibt etwas, das gut sichtbar ist. Die Kunst.
Die Kunst ist wie die Spitze eines Eisbergs. An der Kunst sieht
man sehr genau wie die betreffende Gesellschaft läuft.
An der Kunst verrät sich die herrschende Schicht, an der Kunst erkennt man den Willen der herrschenden Schicht.
Selbstverständlich ist Kunstempfinden nicht objektivierbar.
Hier muß der Forscher gutwillig sein, er darf sich nicht auf Formalismen zurückziehen.
Wer die Bilder des Proletkultes und des Sozialistischen Realismus betrachtet (Internet), der wird den Wandel in der Sowjetgesellschaft erkennen. Die Kunst zeigt innere Werte, sie zeigt, was in der betreffenden Gesellschaft gut und böse ist.
In der Sowjetunion gab es nur offizielle, staatliche Kunst.
Interessant ist der Zusammenhang Kunst & Homosexualität
Proletkult Пролеткульт existierte bis 1932
Die Homosexualität war in der Sowjetunion erlaubt.
Sozialistischer Realismus ab 1932
1933 wurde die Homosexualität verboten.
Es geht hier gar nicht ausschließlich um die Stellung des Staates zur Homosexualität. Viel interessanter ist es, hinter die Kulissen des Sowjetstaates zu schauen. Es muß einen Paradigmenwechsel von 180 Grad in der Sowjetgesellschaft gegeben haben. Lew Trotzki nannte das "Thermidor" – in Anlehnung an die Vorgänge in Paris 5 Jahre nach der Revolution.
Leider sind kaum Aufzeichnungen aus der Sowjetunion im fraglichen Zeitraum erhalten geblieben.
Aber es gibt etwas, das gut sichtbar ist. Die Kunst.
Die Kunst ist wie die Spitze eines Eisbergs. An der Kunst sieht
man sehr genau wie die betreffende Gesellschaft läuft.
An der Kunst verrät sich die herrschende Schicht, an der Kunst erkennt man den Willen der herrschenden Schicht.
Selbstverständlich ist Kunstempfinden nicht objektivierbar.
Hier muß der Forscher gutwillig sein, er darf sich nicht auf Formalismen zurückziehen.
Wer die Bilder des Proletkultes und des Sozialistischen Realismus betrachtet (Internet), der wird den Wandel in der Sowjetgesellschaft erkennen. Die Kunst zeigt innere Werte, sie zeigt, was in der betreffenden Gesellschaft gut und böse ist.

