24-10-2013, 15:06
Sonderwünsche? Um mögliche Sonderwünsche der Jünger geht es in dem Gleichnis mit den Arbeitern im Weinberg, die alle den gleichen Lohn erhalten, egal, wie lange sie gearbeitet haben. Für mich ist die von mir zitierte Bibelstelle eine Drohung.
Was Petrus betrifft: Erstens wurde er ja (angeblich) später doch noch zum Märtyrer. Und zweitens hat er sich ja nicht freiwillig dazu bereiterklärt, sondern (sicher aufgrund eines schlechten Gewissens) nur seine Zuneigung beteuert. Dafür bekam er dann die Aufgabe, Jesus "nachzufolgen", samt der Ankündigung, dass er jetzt der (irdischen) Verfolgung nicht mehr entgehen könne. Das kann man sehr wohl als Rache ansehen. Oder als Falle.
Mehr Glück haben die anderen Jünger, die Jesus nur nicht verleugnet haben, weil sie gar nicht in die Verlegenheit kamen, weil sie schon vorher geflohen haben. Von ihnen verlangt Jesus (zumindest an dieser Stelle am Ende des Johannes-Evangeliums) gar nichts.
Was Petrus betrifft: Erstens wurde er ja (angeblich) später doch noch zum Märtyrer. Und zweitens hat er sich ja nicht freiwillig dazu bereiterklärt, sondern (sicher aufgrund eines schlechten Gewissens) nur seine Zuneigung beteuert. Dafür bekam er dann die Aufgabe, Jesus "nachzufolgen", samt der Ankündigung, dass er jetzt der (irdischen) Verfolgung nicht mehr entgehen könne. Das kann man sehr wohl als Rache ansehen. Oder als Falle.
Mehr Glück haben die anderen Jünger, die Jesus nur nicht verleugnet haben, weil sie gar nicht in die Verlegenheit kamen, weil sie schon vorher geflohen haben. Von ihnen verlangt Jesus (zumindest an dieser Stelle am Ende des Johannes-Evangeliums) gar nichts.