27-10-2013, 21:06
(27-10-2013, 00:17)Harpya schrieb:(26-10-2013, 20:44)petronius schrieb:Also nach Marokko bin ich meist über Mellila wegen der Fähre eingereist.(26-10-2013, 20:40)Harpya schrieb: Aufgrund räumlicher Nähe sind Ungeregeltheiten hier leider
nicht auszuschliessen
welche räumliche nähe?
Der Zaundraht zu Marokko ist ca. 2mm stark.
Der Seeweg ist schon für Kanuten recht überschaubar, für Segler erst recht
was ändert das an der notwendigkeit einer anständigen einwanderungspolitik?
diese geografischen gegebenheiten werden durch eine solche ohnehin nicht beeinflußt, was also soll dadurch noch schlimmer werden,alses jetzt schon ist?
haben menschen, die sich in europa bessere chancen erwarten als zu hause, eine legale chance, dorthin auszuwandern und sich wie ihren in der heimat zurückgebliebenen angehörigen einen lebensunterhalt zu verdienen (mit legaler, sozial abgesicherter arbeit), haben sie keinen oder weniger grund für verzweiflungstaten wie zaunklettern oder boot fahren
es sind ja gerade die motivierten und zum gutteil sogar qualifizierten, die sich auf diese gefährliche reise begeben - nur um im erfolgsfall als "illegale" in unqualifizierter taglöhnerarbeit ausgebeutet zu werden. obwohl wir sie, ihre motivation und auch qualifikation oder zumindest qualifizierbarkeit auf unserem arbeitsmarkt brauchen würden
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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