30-10-2013, 00:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-10-2013, 00:28 von Hikikomori.)
(29-10-2013, 22:05)indymaya schrieb:(29-10-2013, 21:48)petronius schrieb: du hast krebs als krankheit genannt, an denen der mensch schuld sei, und diese schuld als bereitung eines nährbodens definiertDann nimmst Du mich bei Deinem Wort.
ich nehme dich nur beim wort
Die meisten Krebserkrankungen sind wissenschaftlich erwiesen durch Menschen verursacht, die Ursachen werden aber weiter "hofiert" ein paar Beispiele müssten doch schon einleuchten: Rauchen, Smog, Atombomben, Supergau.
Immer wieder erstaunlich wie Menschen mit "wissenschaftlich erwiesen" um sich werfen.
Realitätsupdate: Wildtiere sterben mit relativ hohen Wahrscheinlichkeiten daran, manche Spezies sind sogar dadurch einem so hohen Druck ausgesetzt daß sie, unterstützt durch bereits schwierige Umstände, dem Aussterben nahe sind. Berühmtestes Beispiel der Tasmanische Teufel.
Bildchen gefällig?
![[Bild: f0z1.png]](http://img826.imageshack.us/img826/2033/f0z1.png)
Die Raten liegen Biologen zufolge, speziesübergreifend im Durchschnitt, wohl ähnlich hoch wie beim Menschen, erstaunlich wenn man bedenkt daß Wildtiere einem ungleich höheren Risiko ausgesetzt sind anderweitig zu sterben.
Natürlich ist es schwer zu erfassen wieviele Tiere direkt und indirekt davon betroffen sind, ganz zu schweigen davon daß die Schwächung durch einen Krebs und ein dadurch verfrüht eingetretener Tod schwer zu quantifizieren ist und oft gar nicht bemerkt werden dürfte.
Insofern wäre ich hier vorsichtig was definitive Zahlen angeht, aber die Mär vom unnatürlichem Menschen, der aus eigenem Verschulden quasi durch Gottes Gnaden gestraft wird ist durch uninformiertes Geschwurbel über Krebs nicht belegbar.

