(04-11-2013, 18:18)Sucher schrieb: Welche Bescheidenheit Jesus bei der Verkündigung seiner Lehre gefordert hat, definierte er doch unmissverständlich:
"Diese zwölf sandte Jesus aus und befahl ihnen und sprach: Geht nicht auf einen Weg der Nationen, und geht nicht in eine Stadt der Samariter; geht aber vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Wenn ihr aber hingeht, predigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe gekommen. Heilt Kranke, weckt Tote auf, reinigt Aussätzige, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt. Verschafft euch nicht Gold noch Silber noch Kupfer in eure Gürtel, keine Tasche auf den Weg, noch zwei Unterkleider, noch Sandalen, noch einen Stab; denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert.“ (Matthäus 10, 5 bis 10)
Du hast hier eine interessante Stelle zitiert.
Dazu ist zu sagen:
"Diese zwölf sandte Jesus aus" . . . gilt das auch für spätere Christen ?
"Geht nicht zu den Nationen" . . . das war damals eine rein israelitische Angelegenheit.
"Geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel" . . . wer waren die damals ? wer wären die heute ?
"treibt Dämonen aus" . . . Exorzismus ist heute nicht mehr opportun.
"verschafft euch keine Sandalen" . . . so etwas wäre heute undenkbar, es würde bei den Gläubigen sehr schlecht ankommen, wenn die Geistlichkeit bloßfüßig herumliefe.

