05-11-2013, 18:27
Hallo Sucher,
es ist doch allen Menschen guten Willens klar, dass Bibel (inkl. NT) ein historisches Glaubensdokument ist, das im jeweiligen Fall eine religiöse, auf das Judentum bezogene, Deutung abgibt.
Eine "Endzeit" zu proklamieren, heißt nur: Ich finde die gegenwärtige Situation als unerträglich besonders, was die Gemeinschaft bildenden Werte angeht. Ich fürchte um (m)eine gemeinsame Sache in meinem Umfeld, an das, was ich gewohnt war, was ich schätze. Das kann man doch angesichts der römischen Besatzungsmacht verstehen?
Also liegt uns an diesen Stellen ein Traktat der Unzufriedenheit, ja der politischen Willensbildung vor.
es ist doch allen Menschen guten Willens klar, dass Bibel (inkl. NT) ein historisches Glaubensdokument ist, das im jeweiligen Fall eine religiöse, auf das Judentum bezogene, Deutung abgibt.
Eine "Endzeit" zu proklamieren, heißt nur: Ich finde die gegenwärtige Situation als unerträglich besonders, was die Gemeinschaft bildenden Werte angeht. Ich fürchte um (m)eine gemeinsame Sache in meinem Umfeld, an das, was ich gewohnt war, was ich schätze. Das kann man doch angesichts der römischen Besatzungsmacht verstehen?
Also liegt uns an diesen Stellen ein Traktat der Unzufriedenheit, ja der politischen Willensbildung vor.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard