06-11-2013, 09:42
(05-11-2013, 18:27)Ekkard schrieb: Hallo Sucher,
es ist doch allen Menschen guten Willens klar, dass Bibel (inkl. NT) ein historisches Glaubensdokument ist, das im jeweiligen Fall eine religiöse, auf das Judentum bezogene, Deutung abgibt.
Eine "Endzeit" zu proklamieren, heißt nur: Ich finde die gegenwärtige Situation als unerträglich besonders, was die Gemeinschaft bildenden Werte angeht. Ich fürchte um (m)eine gemeinsame Sache in meinem Umfeld, an das, was ich gewohnt war, was ich schätze. Das kann man doch angesichts der römischen Besatzungsmacht verstehen?
Also liegt uns an diesen Stellen ein Traktat der Unzufriedenheit, ja der politischen Willensbildung vor.
Hallo Ekkhard, diese Endzeit war definitiv laut vieler Bibelaussagen zu einem Zeitpunkt vor über 19 Jahrhunderten terminiert. Wie bewertest Du denn Jesus Endzeitreden in Matthäus Kapitel 24 und 25, Markus Kapitel 13 und Luk. Kapitel 21 und diese Bibelstellen: Matthäus 3, 2, Markus 1, 15, Markus 1, 15, Matthäus 10, 7, Matthäus 10, 16-23, Matthäus 16, 21 und 27 und 28, Matthäus 28, 20, Matthäus 24, 36, Matthäus 24, 33 und 34, Luk. 17, 24 und 25, Markus 14, 61+62, 1. Petr. 4, 7, 1. Kor. 15, 51 und 51, 1. Thes. 4, 13 bis 17
Haben diese Aussagen keinerlei Bedeutung hinsichtlich dessen, was Jesus damals unmissverständlich angekündigt hat: das Letzte Gericht noch zu Lebzeiten zumindest einiger seiner Jünger. Meines Wissen zumindest sind die letzten von ihnen vor über 19 Jahrhunderten gestorben.
Klar, das wollen Menschen natürlich alles aus ihrem Denken verbannen, die glauben, auf einen Erlöser von einer nach meiner Meinung von berechnende Religionsmachern vorgelogenen Erbsünde angewiesen zu sein. Auf diese ANGST baut die Kirche auf, nicht auf die LIEBE zu einem Forderer der Liebe zu den Feinden, der sich seinerseits an Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer rächen will - laut Matthäus 25, 41 bis 46!