03-12-2013, 23:07
(03-12-2013, 18:12)Sucher schrieb: ...hielten sie mir entgegen, dass Jesus selbst die Menschen verdammt, die sich nicht zum Christentum bekehren lassen. Das liest sich dann in der Bibel so:
"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird VERDAMMT werden." (Mark. 16, 15+16)
Darf man solche Aussagen, die bei Kindern, die sich mit der Bibel beschäftigen, durchaus schlimmste Vorurteile gegen Menschen anderer Religion erzeugen können, nicht scharf kritisieren?
doch
die aussagen, die sich auf solches wortverständnis berufen, darf und soll man kritisieren
wo sie denn getätigt werden
deine pauschalangriffe auf den text anstelle jener minderheit seiner interpreten
sind etwas anders
und mit der entstehung des at - wie ekkard zutreffend anmerkt - haben sie schon gar nichts zu tun
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)