04-12-2013, 22:03
Wenn man so die kriegerischen Verse liest stehts schlecht um die Ungläubigen.
Was ja so ein bischen stört ist die arabische Zentrierung des Koran.
Eigentlich heisst es:
Sure 16, Vers 36: Und wahrlich, wir entsandten zu jedem Volke einen Gesandten zu predigen: „Dienet Allah und meidet den Tagut.“ (Götzenanbetung) Und einige von ihnen leitete Allah recht und anderen war der Irrtum bestimmt. Aber wandert durch das Land und schauet, wie das Ende derer war, die der Lüge ziehen.
Da müssen noch ein paar Gesandte in den damaligen Völkern rund um die Welt aufgetaucht sein, die
sich noch in Schweigen gehüllt haben.
Mohammed war also nur einer von vielen und was er privat so verkündet hat ist ihm zuzuschreiben
und nicht dem Koran an sich.
"Mohammed mußte sich, entsprechend seiner geschichtlichen Unkenntnis der
viel älteren asiatischen, amerikanischen und europäischen Hochkulturen sowie
seiner Verkennung der je eigenen Botschaft des Alten und Neuen Testamentes
die Entstehungsgeschichte der Religionen von einem sehr egozentrischen Standpunkt aus erklären.
Er nahm an, daß die eine Botschaft, die ihm Allah nun offenbarte, weitgehend identisch nicht nur den Juden und Christen, sondern allen Völkern, die je gelebt haben, schon kundgetan worden war.
„Und aus dieser These, daß alle Offenbarung dem Inhalt nach identisch sei, ergab sich schließlich
als letzte Folgerung die Vorstellung von einer bei Gott befindlichen Urschrift (umm al-Kitab).“
(R. Paret, Mohammed und der Koran, Kohlhammer, Stuttgart, 2005, Seite 60)
Was ja so ein bischen stört ist die arabische Zentrierung des Koran.
Eigentlich heisst es:
Sure 16, Vers 36: Und wahrlich, wir entsandten zu jedem Volke einen Gesandten zu predigen: „Dienet Allah und meidet den Tagut.“ (Götzenanbetung) Und einige von ihnen leitete Allah recht und anderen war der Irrtum bestimmt. Aber wandert durch das Land und schauet, wie das Ende derer war, die der Lüge ziehen.
Da müssen noch ein paar Gesandte in den damaligen Völkern rund um die Welt aufgetaucht sein, die
sich noch in Schweigen gehüllt haben.
Mohammed war also nur einer von vielen und was er privat so verkündet hat ist ihm zuzuschreiben
und nicht dem Koran an sich.
"Mohammed mußte sich, entsprechend seiner geschichtlichen Unkenntnis der
viel älteren asiatischen, amerikanischen und europäischen Hochkulturen sowie
seiner Verkennung der je eigenen Botschaft des Alten und Neuen Testamentes
die Entstehungsgeschichte der Religionen von einem sehr egozentrischen Standpunkt aus erklären.
Er nahm an, daß die eine Botschaft, die ihm Allah nun offenbarte, weitgehend identisch nicht nur den Juden und Christen, sondern allen Völkern, die je gelebt haben, schon kundgetan worden war.
„Und aus dieser These, daß alle Offenbarung dem Inhalt nach identisch sei, ergab sich schließlich
als letzte Folgerung die Vorstellung von einer bei Gott befindlichen Urschrift (umm al-Kitab).“
(R. Paret, Mohammed und der Koran, Kohlhammer, Stuttgart, 2005, Seite 60)