10-12-2013, 22:10
(10-12-2013, 21:59)paradox schrieb: Du willst nach deiner Aussage überzeugt sein
nein, ich will gar nichts
willst du von der existenz unsichtrbarer grün-rosa karierter elefanten auf der rückseite des monds überzeugt sein?
(10-12-2013, 21:59)paradox schrieb: Wenn man überzeugt ist, braucht man ja auch nicht mehr zu glauben.
das ist der kern
aber ums glauben wollen gings doch wohl nicht, das tut doch jeder, ob und wie er lustig ist - sondern um die überzeugung zum glauben
warum sollte ich überhaupt glauben wollen?
(10-12-2013, 21:59)paradox schrieb: Na gut, sagen wir mal, Gott hätte dich überzeugt, indem er dir persönlich erschienen ist und dich überzeugt hat.
Anderes Problem: Wie erklärst du (oder ein anderer Mitleser hier) anderen, dass es Gott tatsächlich gibt und dass du es 100% weißt. Keiner würde dir auch nur ein Wort glauben, oder?
warum sollte ich das erklären wollen oder gar müssen?
ich fordere von gläubigen keinen beweis ihrer überzeugung, das ist allein ihre sache - wenn mir einer erklärt, er glaubt an gott, akzeptiere ich das als seine überzeugung wie ich auch akzeptiere, wenn mir einer sagt, er mag keine pilze
als höflicher mensch werde ich dann nicht darauf herumreiten, warum ich nicht glaube oder gar, warum ein glauben an gott schwachsinnig sei, bzw. nichts mit pilzen kochen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)