(15-12-2013, 22:17)Ekkard schrieb: Haevelin (Beitrag #4) hat auf die "Phänomenologie nach Husserl" hingewiesen. Wer die nicht kennt und nicht versteht, sollte sich ein Bisschen mehr zurück halten, als es einige der vorstehenden Beiträge erkennen lassen.
Das Thema ist sehr Interessant, jedoch meine Euphorie dazu unkontrolliert, sorry.
Hier noch mal ein sehr interessantes Video zum Thema Phänomenologie Husserls, verständlich erklärt.
xhttp://www.youtube.com/watch?v=aLSnWhO3okg
ab 5.15 min.
"Er kritisiert den Anspruch der Naturwissenschaften regelmäßig, eine Universalwissenschaft zu sein.
Was er dazu gegenzusetzen hat, ist seine Phänomenologie. Es gibt eine Wissenschaft aus der subjektiven Innenperspektive... den Zugang zur Welt aber auch die Fundamente der Wissenschaften untersucht und erfolgreich untersucht.
Erfolgreiche Untersuchen bedeutet für Edmund Husserl, nicht was wir erkennen ist wichtig, sondern wie.
Er verfolgt damit eine Frage die vor über 100 Jahren von Immanuel Kant und den britischen Empiristen gestellt wurde: Über welchen intelektuellen Vorrausetzungen verfügen wir, wenn wir forschen? Doch im Gegensatz zu seinem Kollegen, behauptet Edmund Husserl, das wir keinerlei geistige Erstaustattung verfügen, auf die wir zurückgreifen können.
Der Wissenschaftler, sowie der Durschnittsmensch, fängt jedes mal von Neu an.
Kern der Phänomenologischen Methode ist dabei der programatische Satz: Zu den Sachen selbst.".......
Also kann mir bitte jemand mal erklären was ein "Funktionär der Menschheit", mit der Phänomenologie zu tun hat, und wo das kommt? Danke.