29-12-2013, 12:31
(29-12-2013, 11:49)Maranatha schrieb:(29-12-2013, 10:08)d.n. schrieb: Denn wenn wir von deinem Standpunkt der Existenz Gottes ausgehen, stellt sich automatisch die Frage, welche Definition dieser Gott hat, ist er der abrahamitische, ein hinduistischer,.. weiters stellt sich dann die Frage ob wir nur ein Nebenprodukt der göttlichen Schöpfung wären oder Hauptgrund, ebenso warum und ob wir einen Gott anbeten sollten..
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Bei oberflächlichen Betrachten, könnte man dieses Problem dadurch beheben, indem man annimmt, es existieren mehrere voneinander abhängige und sich bedingende Schöpfer, die gemeinsam und koordiniert wirken (DEMIURGEN!). Das ist aber für unsere Vernunft unhaltbare Haltung, weil sich in diesem Fall unsinnigerweise absolut unbedingt notwendige Seinsformen gegenseitig bedingen würden Keine dieser Schöpfer könnte mehr die, ihm immanente Notwendigkeit der Unbedingtheit aufweisen. Es wäre bedingt! Und das ist für die unbedingte Seinsform der notwendigen Wirkursache unmöglicher Zustand. So wird ersichtlich, dass der Schöpfer ein einziger sein muss.
Logisch ist es weder möglich, dass mehrere unabhängige Götter noch, eine in sich aufgeteilte Wirkursache, die Wirkursache für den Kosmos in Frage kommt.
Somit ist die Einhait und Einzigkeit Gottes logisch nachgewiesen.
Gut gehen wir also von einem einzigen Schöpfer aus,..was bedingt, ihn anzubeten? Als Buddhist nehme ich die Möglichkeit eines Gottes an, aber er ist für mich schlicht irrelevant.. womit wir bei der von Mir Gestellten Frage der näheren Definition dieses Gottes wären, in bezug der stellung des Homo sapiens zu ihm bzw glaubensbedingter Wechselwirkungen
Aut viam inveniam aut faciam

