08-01-2014, 21:06
Religion ist kein bewusstes oder gar böswilliges Mittel für Machtansprüche. Es ist ein unbewusstes sich in der Gruppendynamik verselbstständigendes Programm.
Der Mensch strebt in allem nach einem höheren Sinn und dies zum Zwecke sich in diesem Sinn auch selbst von höherem Wert wieder zu spiegeln.
Das hat aber auch eine oft sehr böse Kehrseite mit entsprechenden Auswirkungen, deren sich der Mensch im religiösen, wie auch in jedem anderen Glauben, in welchem er sich selbst von höheren Wert wieder-spiegeln will oder wieder zu spiegeln meint, nicht bewusst werden kann. Das liegt einfach in der Natur der Sache.
Dort wo viele gutgläubige Menschen leben, haben die weniger gutmütigen leichtes Spiel. Du sollst deine Feinde lieben wie dich selbst, ist die diesem Sinne kein wirklich guter Ratschlag. Wasser in Wein zu verwandeln, ist dann in solchen Gegenden wo sich die Leute im guten Vertrauen darauf danach richten, kein schwieriges Kunststück mehr.
Andersherum ist Mitgefühl auch nicht das selbige wie Mitleid, da wir letzteres zumeist immer mit solchen Leuten haben, die wir ansonsten nicht sonderlich leiden können. Wobei wir dann auch nicht mal sonderlich leiden, wenn es denen gleich oder noch schlechter geht als uns.
Mitgefühl ist eine Veranlagung, mit der wir wirklich mitfühlen. Und sie ist nicht Gott-gegeben, sondern von Neuronen in unserem Gehirn, die aber dennoch keine Selbstverständlichkeit sind, sonder die wir zum größten Teil unseren Müttern verdanken, welche in unseren ersten Lebenswochen
genügend Zeit haben, sich mit uns besonders aufmerksam und liebevoll zu beschäftigen.
Im wissenschaftlichen Sinne wäre das auch ein Hinweis, dass das Gute seine Ursache im Bösen hat und viel Gutes dem Bösen jenen Spielraum verschafft, der immer auch dafür sorgt, dass uns das Gute noch lange erhalten bleibt. ;)
Der Mensch strebt in allem nach einem höheren Sinn und dies zum Zwecke sich in diesem Sinn auch selbst von höherem Wert wieder zu spiegeln.
Das hat aber auch eine oft sehr böse Kehrseite mit entsprechenden Auswirkungen, deren sich der Mensch im religiösen, wie auch in jedem anderen Glauben, in welchem er sich selbst von höheren Wert wieder-spiegeln will oder wieder zu spiegeln meint, nicht bewusst werden kann. Das liegt einfach in der Natur der Sache.
Dort wo viele gutgläubige Menschen leben, haben die weniger gutmütigen leichtes Spiel. Du sollst deine Feinde lieben wie dich selbst, ist die diesem Sinne kein wirklich guter Ratschlag. Wasser in Wein zu verwandeln, ist dann in solchen Gegenden wo sich die Leute im guten Vertrauen darauf danach richten, kein schwieriges Kunststück mehr.
Andersherum ist Mitgefühl auch nicht das selbige wie Mitleid, da wir letzteres zumeist immer mit solchen Leuten haben, die wir ansonsten nicht sonderlich leiden können. Wobei wir dann auch nicht mal sonderlich leiden, wenn es denen gleich oder noch schlechter geht als uns.
Mitgefühl ist eine Veranlagung, mit der wir wirklich mitfühlen. Und sie ist nicht Gott-gegeben, sondern von Neuronen in unserem Gehirn, die aber dennoch keine Selbstverständlichkeit sind, sonder die wir zum größten Teil unseren Müttern verdanken, welche in unseren ersten Lebenswochen
genügend Zeit haben, sich mit uns besonders aufmerksam und liebevoll zu beschäftigen.
Im wissenschaftlichen Sinne wäre das auch ein Hinweis, dass das Gute seine Ursache im Bösen hat und viel Gutes dem Bösen jenen Spielraum verschafft, der immer auch dafür sorgt, dass uns das Gute noch lange erhalten bleibt. ;)
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........