10-01-2014, 19:34
(10-01-2014, 17:45)Geobacter schrieb:(10-01-2014, 15:31)Maranatha schrieb: Bei mir ist alles belegt für alle die etwas von dem "Stoff" verstehen.
Deine Wiki-Eskapaden können bei mir nur müdes Lächeln hervorrufen.
Lasse es Junge!
Offensichtlich ist bei dir nicht alles so belegt, wie bei denen die wirklich etwas vom Stoff verstehen.
Da gibt es nämlich einige Zig-Millionen Biologen, Soziologen, Neurologen.. die wirklich etwas von der Semantik der Evolutionstheorie verstehen und von denen etwa 99,9% die Evolutionstheorie als gesichert bestätigen.
Beispiel für gut eduzierte Evolutionisten:
"In seinem Buch "Das egoistische Gen" schrieb Richard Dawkins (1976):
"Wir brauchen den Aberglauben nicht mehr, wenn wir Antworten auf
folgende tiefe Fragen haben wollen: Hat das Leben einen Sinn? Wozu
sind wir hier? Was ist der Mensch? – Wenn man aufgefordert wird, an
die vordarwinistischen Antworten auf diese Fragen zu denken – kann
man dann tatsächlich überhaupt an einige Antworten denken, die heute
nicht wertlos sind, abgesehen von dem Wert, den sie für das
geschichtliche Interesse haben? Es gibt etwas, das man als „einfach
unrecht haben“ bezeichnen kann, und das ist genau der Fall gewesen
in Bezug auf alle Antworten vor 1859"."
Oder das:
"Hier steht Dawkins in der Tradition von Sir Julian Huxley, der in einer
Festrede anläßlich der Jahrhundertfeier von Darwins "Origin of Species"
im Jahre 1959 sagte: „Im evolutionären Denken gibt es für das
Übernatürliche kein Bedürfnis und keinen Platz mehr. Die Erde wurde
nicht geschaffen, sie hat sich durch Evolution entwickelt... So sind auch
alle Pflanzen und Tiere auf der Erde Produkte der Evolution – auch
wir, Geist , Vernunft und Seele, Gehirn und Leib. Auch die Religion ist
evolutionär entstanden... Der evolutionäre Mensch kann keine Zuflucht
mehr in den Armen einer von ihm selbst erfundenen, vergötterten
Vaterfigur finden"."
Oder hier:
"Ähnlich schreibt Jacques Monod in "Zufall und Notwendigkeit": "Reiner
Zufall, absolut frei, aber blind, liegt an der Wurzel des erstaunlichen
Evolutionsgebäudes, so daß der Mensch letztlich weiß: er ist in der
gefühllosen Unermeßlichkeit des Alls alleine.... Weder sein Schicksal noch seine Pflicht sind irgendwo niedergeschrieben worden" (1972,S.110,167)."
Oder hier:
"Zum Beispiel steht im Einleitungskapitel des Standardwerkes über Biologie von Douglas Futuyma (1979, Universität New York): "Indem er ziel- und zwecklose
Variation mit dem blinden, erbarmungslosen Prozeß der Natürlichen
Zuchtwahl gekoppelt hat, hat Darwin theologische oder übernatürliche
Erklärungen der Lebensvorgänge überflüssig gemacht. Zusammen mit
der marxistischen Theorie von Gesellschaft und Geschichte sowie mit
der Freudschen Theorie, daß das menschliche Verhalten auf Einflüsse
zurückzuführen ist, über die wir wenig Macht besitzen, war die Theorie
Darwins das Kernstück von Mechanismus und Materialismus, das heißt
von Wissenschaft und westlichem Denken."
Widerlegung durch Darwin:
"Wahrscheinlich stammen alle organischen Wesen, die je auf dieser Erde gelebt haben, von einer einzigen Urform ab, der das Leben zuerst eingehaucht wurde".
Und hier:
Der Physiker Stephen
Hawking sagte:
"Der gewöhnliche
wissenschaftliche Vorgang, ein mathematisches Modell zu konstruieren,
kann die Frage nicht beantworten, warum überhaupt ein Universum
existiert, das durch das mathematische Modell beschrieben werden
kann... Braucht es einen Schöpfer?..." „Es wäre völlig in Einklang mit
unserem Stand des Wissens, zu sagen, daß es ein Wesen gibt, das für
die Gesetze der Physik verantwortlich ist" (1985).
Wieder eduzirte Evolutionisten:
"Die bekannte Aussage von Richard Dawkins in seinem Buch "Der blinde
Uhrmacher" (1986): "Der einzige Uhrmacher in der Natur besteht in den
blinden Kräften der Physik, wenn sie sich auch auf ihre besondere
Weise entfalten. Ein echter Uhrmacher plant: er entwirft seine Rädchen
und Federn, ebenso ihren Zusammenhang, und zielt dabei auf einen
künftigen Zweck. Die Natürliche Zuchtwahl, der blinde, unbewußte,
automatische Vorgang, den Darwin entdeckte und von dem wir heute
wissen, daß er die Erklärung für die Existenz und scheinbar
zweckmäßige Gestalt allen Lebens ist, zielt auf keinen Zweck. Sie hat
keine Augen und blickt nicht in die Zukunft. Sie plant nicht voraus. Sie
hat kein Vorstellungsvermögen, keine Voraussicht, sie sieht überhaupt
nichts. Wenn man behauptet, daß sie die Rolle des Uhrmachers in der
Natur spiele, dann die eines blinden Uhrmachers."
Widerlegung:
Hermann Krings aus München, der in einem Aufsatz: "Sokrates überlebt
– zum Verhältnis von Evolution und Geschichte" (aus Koslowski et al.,
Evolution und Freiheit, 1984, S. 162-176) folgendes schreibt: "Mit dem
unmittelbaren Übergang von der empirischen Theorie zu dem
universellem Prinzip begeht die Evolutionstheorie einen bekannten
logischen Fehler ...die Verwendung von empirischen Sätzen in
ontologischer Bedeutung."
Sehr eduzierte Evolutionist in voller Fahrt, wenn es darum geht die Lügen zu verbreiten.
Richard Lewontin aus Harvard --- In seiner Besprechung des letzten Buches von Carl Sagan: "The demon haunted world – science as a candle in the dark" (Die Welt, in der Dämonen spuken – die Wissenschaft als Kerze in der Dunkelheit) im New York Review of Books (Jan. 1997, S.3) sagt er:
"Unsere Bereitschaft, wissenschaftliche
Behauptungen anzunehmen, die gegen den gesunden
Menschenverstand sind, ist der Schlüssel zum Verständnis des Kampfes
zwischen Wissenschaft und Religion. Wir ergreifen Partei für die
Wissenschaft trotz der offenkundigen Absurdität mancher ihrer
Konstruktionen; trotz des Versagens vieler ihren wilden Verheißungen
in Bezug auf Gesundheit und Leben; trotz der Toleranz der
wissenschaftlichen Gesellschaft gegenüber unbestätigten, gehaltlosen
Geschichten (d.h. Märchen), weil wir eine Vorverpflichtung haben, eine
Bindung an den Materialismus. Es ist nicht der Fall, daß die Methoden
und Institutionen der Wissenschaft uns irgendwie zwängen, eine
materialistische Erklärung der Welt der Phänomene anzunehmen,
sondern im Gegenteil: wir werden durch unsere a-priori-Bindung an
materialistische Ursachen gezwungen, Methoden der Forschung und
Begriffe zu erfinden, die materialistische Erklärungen liefern, ohne
darauf Rücksicht zu nehmen, ob diese Erklärungen schon der Intuition
widersprechen oder für die Uneingeweihten mysteriös sind. Außerdem
ist dieser Materialismus absolut, weil wir keinen göttlichen Fuß in der
Tür gestatten können."
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Wie Du sehen kannst, Deine Evolutionisten sind wahre Koryphäen der Wissenschaft. Was wollt ihr noch?
Also, wer hier argumentiert und wer trollt?