12-01-2014, 01:36
Ich verstehe nicht, wie man sich mit Leuten heiße Wortgefechte liefern kann, die keinerlei Unterscheidung kennen zwischen Methoden zur Naturbeschreibung und deutender Vorstellung.
Beides hat nichts miteinander zu tun. Vermischt man beides, gibt es den hier fortgesetzten "Kleinkrieg" ohne jedes Ziel. Denn das Ziel könnte ja nur sein, dass jemand die Weltanschauung des jeweils anderen annimmt. Das ist bei einer auf individueller, intellektueller Ebene geführten Diskussion ausgeschlossen. Weltanschauungen sind Gemeinsamkeiten in einer bestimmten Gesellschaft. "Wir" (Teilnehmer am Forum) sind aber keine solche.
Leute, die wohl zu unterscheiden wissen zwischen Naturbeschreibung und Deutung vergeben sich nichts, auf weltanschaulich gedeutete Auffassungen nicht mehr zu antworten. Denn für sie folgt aus der kreationistischen Auffassung nichts, was man nicht auf andere Weise besser beschreiben könnte, außer, dass diese Auffassung nicht kompatibel ist mit einer Vielzahl anderer Weltanschauungen. Ich hatte bereits darauf hingewiesen.
Der Wunsch nach Welt-Erklärung (also Deutung) ist in der Tat nur möglich, wenn man von etwas Absoluten (philosophisch gesehen: einem Postulat/Axiom) ausgeht. Dann aber trägt der Ausgangspunkt (Standpunkt) bereits diesem Wunsch Rechnung - und wir landen beim Glaubensbekenntnis (bzw. dessen Postulaten). Eine Welterklärung ist nichts anderes als die Abbildung der Phänomene auf der Leinwand des Absoluten.
Man müsste sich also zuvörderst darüber einigen, was das Absolute sein soll. Aber für eine Beschreibung der Naturphänomene ist diese Überlegung unnötig.
Beides hat nichts miteinander zu tun. Vermischt man beides, gibt es den hier fortgesetzten "Kleinkrieg" ohne jedes Ziel. Denn das Ziel könnte ja nur sein, dass jemand die Weltanschauung des jeweils anderen annimmt. Das ist bei einer auf individueller, intellektueller Ebene geführten Diskussion ausgeschlossen. Weltanschauungen sind Gemeinsamkeiten in einer bestimmten Gesellschaft. "Wir" (Teilnehmer am Forum) sind aber keine solche.
Leute, die wohl zu unterscheiden wissen zwischen Naturbeschreibung und Deutung vergeben sich nichts, auf weltanschaulich gedeutete Auffassungen nicht mehr zu antworten. Denn für sie folgt aus der kreationistischen Auffassung nichts, was man nicht auf andere Weise besser beschreiben könnte, außer, dass diese Auffassung nicht kompatibel ist mit einer Vielzahl anderer Weltanschauungen. Ich hatte bereits darauf hingewiesen.
Der Wunsch nach Welt-Erklärung (also Deutung) ist in der Tat nur möglich, wenn man von etwas Absoluten (philosophisch gesehen: einem Postulat/Axiom) ausgeht. Dann aber trägt der Ausgangspunkt (Standpunkt) bereits diesem Wunsch Rechnung - und wir landen beim Glaubensbekenntnis (bzw. dessen Postulaten). Eine Welterklärung ist nichts anderes als die Abbildung der Phänomene auf der Leinwand des Absoluten.
Man müsste sich also zuvörderst darüber einigen, was das Absolute sein soll. Aber für eine Beschreibung der Naturphänomene ist diese Überlegung unnötig.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard